"In aller Freundschaft": Müssen wir uns von Martin verabschieden?
Bernhard Bettermann ist der Darsteller der beliebten Figur Martin – und der will in Zukunft kürzer treten.
Seit 1998 läuft die deutsche TV-Serie "In aller Freundschaft" erfolgreich in der ARD. In 26 Staffeln sind bereits über 1.000 Folgen produziert und ausgestrahlt worden. Die Serie gibt einen Einblick in den Alltag des Krankenhauspersonals der Sachsenklinik in Leipzig. Und immer wieder gibt es Figuren, die hervor stechen.
Die Figur "Martin" verändert sich
Zu denen, die sich bei den Zuschauer:innen größter Beliebtheit erfreuen, gehört in jedem Fall der Schauspieler Bernhard Bettermann. Der in Paris geborene Deutsche beginnt seine Karriere nicht im Fernsehen, sondern am Thalia Theater in Hamburg.
Für seine Rolle bei "In aller Freundschaft" gibt es seitens des Senders nun neue Pläne. Laut TVMovie erfährt Serie künftig eine Verjüngungskur, die auch "Martin" persönlich betreffe. In enger Zusammenarbeit mit der Produktion ist beschlossen worden, dass die Figur im Jahr 2023 eine neue Richtung einschlagen wird.
Bernhard Bettermann tritt kürzer
In den aktuellen Folgenbeschreibungen steht Martin laut TVMovie im Zentrum einer dramatischen Story, die offenbar eine traurige Entscheidung nach sich ziehen wird. Es kommt zu einer Situation, bei der es um ärztliche Fehlentscheidungen geht. Der Sender beschreibt die Folgen so:
Martin kann sich seinen Fehler nicht verzeihen und beschließt schweren Herzens, sich als behandelnder Arzt zurückzuziehen und nicht mehr zu operieren: Die Klinikleitung und sein Vater Otto sollen von nun an Priorität haben.
In einem ZDF-Interview bei "Volle Kanne" teilt Bettermann laut TVMovie mit, dass er bereits jetzt schon weniger am Set sei. Fans hoffen natürlich, dass er der Serie dennoch erhalten bleibt – wenn auch in geringerem Umfang.
Verwendete Quellen:
TVMovie: "Es ist offiziell: "In aller Freundschaft"-Martin zieht sich zurück!"
Prisma.de: "In aller Freundschaft"