Prinz William und Kate Middleton: Experten äußern sich zur Dynamik ihrer Beziehung
Die Beziehung des Prinzen und der Prinzessin von Wales hält die Welt seit Anfang des Jahrtausends in Atem. Jetzt, mehr als zwanzig Jahre später, äußern sich Expert:innen dazu, wie sich die Dynamik zwischen den beiden im Laufe der Zeit verändert hat.
Der Prinz und die Prinzessin von Wales lernten sich Berichten zufolge im Jahr 2001 kennen, als sie beide an der St. Andrew's University in Schottland studierten. Die Liebesgeschichte der beiden verzückt bis heute die Menschen - so etwa auch in der Netflix-Serie "The Crown". Kate Middleton wurde als Freundin vorgestellt und nahm 2006 an ihrer ersten Veranstaltung an der Seite der königlichen Familie teil, als Prinz William seinen Abschluss an der Königlichen Militärakademie in Sandhurst machte.
Obwohl die Beziehung recht beständig schien, trennte sich das Paar 2007 kurzzeitig. Danach schien alles ganz glatt zu laufen. Sie heirateten, bekamen Kinder und lebten weiterhin gemeinsam als Royals.
Man darf jedoch nicht vergessen, dass Middleton im Gegensatz zu ihrem Mann nicht aus einer adligen Familie stammt. Daher musste sie sich erst einarbeiten, gilt heute aber als Profi im Umgang mit dem königlichen Protokoll.
Eine starke Veränderung in der Dynamik ihrer Beziehung
Judi James, eine Expertin für Körpersprache, hat ihre Beobachtungen mit dem Mirror geteilt. Ihrer Meinung nach hat das Paar in den letzten 20 Jahren eine "stille Revolution" durchgemacht. Sie erklärt:
Die Signale, die sie als Liebespaar aussenden, haben sich stark verändert.
Obwohl sie argumentiert, dass sich die Dynamik des Paares veränderte, betont sie, dass es "kein Kampf um die Macht" war. James beschreibt, dass das Verhalten der jetzigen Prinzessin anfangs auf eine "eher ruhige und nachgiebige Natur" hindeutete.
James hebt hervor, dass Middleton in den ersten Jahren eher hinter Prinz William lief, während sie jetzt häufiger als Anführerin zu sehen ist. Als sich beispielsweise Prinz William, Prinz George und Prinzessin Charlotte 2023 in Wimbledon zu Kate gesellten, stand sie an vorderster Front.
Sie war es, die ihren Sohn und ihre Tochter den Leuten vorstellte. Sie ging voraus. Sie nahm ihre Rolle als Schirmherrin des All England Lawn Tennisand Croquet Club voll wahr. Und Prinz William schien ganz zufrieden damit zu sein, hinter ihr zu stehen. Dazu sagt James:
Wenn Kate nicht lächelt, strahlt ihr Gesicht eine besondere Festigkeit aus. Und all dies hat zu einem entspannteren und selbstbewussteren William geführt, der zunehmend glücklich aussieht, wenn er sich zurücklehnt und seiner Frau dabei zusieht, wie sie weiter nach vorne tritt.
Sie fügte außerdem hinzu, dass Prinz William im Gegensatz zu König Charles, als Prinzessin Diana die Aufmerksamkeit auf sich zog, "glücklich aussieht, wenn Kate im Rampenlicht steht".
Öffentliche Zuneigungsbekundungen
Die Mitglieder der königlichen Familie stehen unter ständiger Beobachtung, und das kann zu einigen katastrophalen Ereignissen führen. In den 1980er- und 1990er-Jahren zum Beispiel soll der Medienrummel um Prinzessin Diana zu ihrem frühen Tod geführt haben.
Prinz William ist sich dessen bewusst und scheint darauf bedacht zu sein, nicht den gleichen Wirbel um seine Frau zu machen. Wie Judi James anmerkt, erlebt das Paar dennoch manchmal liebenswerte Momente, wenn es gemeinsam an Veranstaltungen teilnimmt.
Ein anderer Körpersprache-Experte, Darren Stanton, sprach ebenfalls mit dem Mirror und erklärte, dass der Prinz und die Prinzessin ihre Zuneigung durch "Humor" und "Schalkhaftigkeit" zeigen. Er sagte:
Wir haben noch nie erlebt, dass ranghohe Mitglieder der königlichen Familie in der Öffentlichkeit so zärtlich miteinander umgegangen sind.
Der Experte fährt mit seiner Erklärung fort, indem er die Waleses mit Zara und Mike Tindall vergleicht.
Mike und Zara sind William und Kate sehr ähnlich. Ich kann sagen, dass es viel Humor, Scherze und Sarkasmus gibt.
Stanton lobt auch die Entwicklung von Prinz William und Middleton, die "ein hohes Maß an Selbstvertrauen und Unabhängigkeit - in der Öffentlichkeit und im Privaten" entwickelt haben. Darüber hinaus erklärt er:
Sie scheuen sich auch nicht, offen und ehrlich durch ihre Körpergesten zu zeigen, was sie fühlen. Sie haben wirklich den Rahmen gesprengt, und wenn sie wollen, können sie humorvoll, spielerisch und schelmisch sein - das ist wirklich erfrischend zu sehen.
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Verwendete Quellen:
Mirror: "Kate Middleton's 'quiet revolution signals powerful shift' in relationship with William - expert"
Mirror: "Kate Middleton and William's unusual affection habits explained by body language expert"
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK