König Charles: Ein ehemaliger US-Präsident wollte ihn damals mit seiner Tochter verkuppeln

König Charles, Prinz Charles, Richard Nixon wollte ihn mit Tochter verkuppeln, Amerikareise 1970
© Max Mumby/Indigo@Getty Images
König Charles, Prinz Charles, Richard Nixon wollte ihn mit Tochter verkuppeln, Amerikareise 1970

König Charles war – damals noch als Prinz Charles – als Single äußerst beliebt. Sogar bei hochrangigen Politikerfamilien im Ausland.

König Charles ist mittlerweile mit seiner großen Liebe – und damaligen Affäre – Camilla verheiratet. Zuvor war er mit Prinzessin Diana verheiratet. Bevor sich Charles jedoch vor den Traualtar wagte, galt er als einer der begehrtesten Junggesellen der Welt. Ein ehemaliger US-Präsident soll sogar versucht haben, ihn mit seiner Tochter zu verkuppeln.

In Buch enthüllt: Nixons Tochter sollte an Charles' Seite sein

In seinem neuen Buch greift der Royal-Experte und Autor David Charter eine Geschichte auf, die in Form eines Gerüchts schon einmal die Runde gemacht hatte: Richard Nixon soll 1970 versucht haben, den damaligen Prinzen mit seiner Tochter Tricia zu verkuppeln:

Zu dieser Zeit wurde Charles häufig als einer der begehrtesten Junggesellen der Welt bezeichnet. [...] Nixon war sehr angetan von den Royals. Er war von den Royals besessen.

In Royal Audience: 70 Jahre, 13 Präsidenten - Die besondere Beziehung einer Königin zu Amerika schildert er weiterhin, dass der Republikaner in die Idee verliebt gewesen sei, dass seine Familie und die Royals zusammenrücken.

Bei Amerikabesuch sollte Charles so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen

Daher soll der mittlerweile verstorbene Amerikaner alles daran gesetzt haben, dass Charles und Tricia möglichst häufig zusammen unterwegs waren und auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit nebeneinander saßen.

Das deckt sich auch mit den Schilderungen von Sally Bedell Smith in deren Werk Prinz Charles – Ein außergewöhnliches Leben. Sie betont zudem, dass zumindest Tricia ebenfalls total begeistert gewesen soll. Charles wiederum habe sich jedoch nicht wirklich für die hübsche Blondine interessiert.

Doch Charles hatte seinen eigenen Kopf

So soll er zwar höflich gewesen sein, aber auch ziemlich genervt von der Politikertochter. Aus dem Verkupplungsversuch wurde also nichts. Dass König Charles schon zu seiner Zeit als junger Erwachsener und Prinz seinen eigenen Kopf hatte, zeigen auch seine spätere Ehe mit Diana sowie letztlich die Vermählung mit seiner Camilla.

Dass der heute 75-Jährige diese Anekdote dennoch bestens in Erinnerung behalten hat, hat Sally Bedell Smith in ihrem Buch angedeutet:

Viele Jahre später, bei einem Besuch mit Camilla in Washington, lachte er [Prinz Charles] immer noch über Nixons Versuch, ihn zu verkuppeln.

Er wäre allerdings nicht der erste Royal gewesen, der eine Amerikanerin heiratet

Im Gegensatz zu Charles erlag sein Sohn Harry sehr wohl dem Charme einer Amerikanerin: Meghan Markle. Die beiden haben sich von den britischen Royals losgesagt und leben jetzt in Amerika.

Das war jedoch keine Prämiere – und auch Charles wäre nicht der Erste gewesen, wenn Nixons Kupplereien geklappt hätten.

Denn Eduard VIII., der Großonkel von Charles – und damals bereits König –, hatte sich in die Amerikanerin Wallis Simpson verliebt. Und für sie sogar den Thron aufgegeben.

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Verwendete Quellen:

Promiflash: Ex-US-Präsident wollte Tochter mit König Charles verkuppeln!

David Charter: Royal Audience: 70 Years, 13 Presidents--One Queen's Special Relationship with America, 2024

Adelswelt: Prinz Charles: Er sollte DIESE Präsidenten-Tochter heiraten