Hugh Grant über Harrys Exit: "Hätte die Presse meine Mutter ermordet, würde ich ähnlich handeln"
Der royale Exit von Harry und Meghan spaltet die britische Nation. In der Presse werden der Herzog und die Herzogin von Sussex seit der Bekanntgabe mit viel negativer Presse konfrontiert. Doch nun finden sie einen prominenten Fürsprecher in Hugh Grant.
Seit der Ankündigung von Prinz Harry und Meghan Markle, sich aus dem königlichen Familien zurückzuziehen, steht Großbritannien Kopf. Die Presse überschlägt sich täglich mit neuen Schlagzeilen zum Megxit und selbst der ehemalige Koch der Queen äußert sich. Nun spricht auch Schauspieler Hugh Grant in einem Interview über das königliche Drama.
Megxit spaltet die Öffentlichkeit
Während Harry und Meghan ihr neues Leben in Kanada planen, kommt die Öffentlichkeit im Vereinigten Königreich nicht zur Ruhe. Die Spekulationen über den Rückzug und das Zerwürfnis der Brüder nehmen solche Ausmaße an, dass sich die Prinzen William und Harry genötigt sehen, ein Dementi zu veröffentlichen.
Das royale Drama scheint die Öffentlichkeit zu spalten. Während ein Teil der Presse in Meghan die Schuldige sieht, erfährt die Herzogin von Sussex aber auch viel Zuspruch. Nun hat sich auch der Schauspieler Hugh Grant auf die Seite von Meghan geschlagen.
Hugh Grant auf der Seite von Harry
In einem Interview, das er zur Promotion seines neuen Films The Gentlemen zusammen mit Charlie Hunnam und Matthew McConaughey in den USA gibt, wird der Schauspieler auf den Megxit angesprochen.
Der Star aus Notting Hill bezieht klar Position für den Prinzen und seine Meghan: "Alles, was ich sagen will, ist das: Wenn ich Harry wäre und meine Mutter wäre von britischen Zeitungen quasi ermordet worden und ich müsste dann mitansehen, wie die meine Frau auseinandernehmen, dann würde ich - wie er – beschützend sein."
Hartes Urteil über die britische Klatschpresse
Im Interview mit Andy Cohen geht Grant auch die britische Klatschpresse scharf an: "Wenn sie in diesen Artikeln schreiben 'ein enger Freund sagte' oder ein 'Palast-Insider', kann davon ausgegangen werden, dass diese Person nicht existiert und komplett erfunden sind."