Neue Memoiren: Melania Trump äußert sich zu Autismus-Gerüchten über Sohn Barron
Im Rahmen der anstehenden US-Präsidentschaftswahlen ist Donald Trumps Privat- und Familienleben seit jeher Gegenstand zahlreicher Spekulationen. Auch sein jüngster Sohn Barron war davor nicht gefeit. Über die Auswirkungen spricht nun Trumps Frau Melania in ihrem neu erschienen Buch.
Am 5. November wird in den USA ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Dabei stehen neben den Kandidat:innen vor allem auch deren Familien im Vordergrund, die immer wieder Stoff für zahlreiche Spekulationen vonseiten der Medien liefern. Vor allem über den Republikaner Donald Trump und seine Familie kursieren stets die wildesten Geschichten.
So gibt es beispielsweise immer wieder Berichte über angebliche Probleme in der Ehe mit Frau Melania - diese wurden in der Vergangenheit vor allem dadurch befeuert, dass Melania ihren Mann während seines Wahlkampfes zunächst nicht wirklich zu unterstützen schien. Doch auch vor seinem jüngsten Sohn Barron Trump macht die Öffentlichkeit nicht halt. Dieser soll sich in der Vergangenheit vermehrt mit dem Verdacht konfrontiert gesehen haben, dass er angeblich Autist sei. In ihren neu veröffentlichten Memoiren enthüllt seine Mutter Melania nun, wie es der Familie damit ging.
Autismus-Gerüchte führen zu Mobbing
Wie die US-amerikanischen Magazine Newsweek und Mirror, ebenso wie das deutsche Magazin news.de berichten, sollen sich die Gerüchte darum, dass Barron angeblich Autist sei, besonders im Jahr 2016 verdichtet haben - da war der jüngste Sohn von Donald Trump gerade einmal zehn Jahre alt. Angefacht wurde diese Behauptung vor allem durch die amerikanische Comedienne Rosie O'Donnell.
Ihren Angaben zufolge zeigte der damals zehnjährige Barron deutliche Verhaltensauffälligkeiten, die auf Autismus hinweisen sollten. Laut Melania sei an diesen Behauptungen jedoch nichts dran. Es handle sich vielmehr um Gerüchte, die aus "reiner Böswilligkeit" in die Welt gesetzt worden waren.
Mobbing als Inspiration für neues Projekt
Für ihren Sohn hatten diese Behauptungen jedoch fatale Folgen, wie es in ihrem Buch "Melania", welches am heutigen 8. Oktober erscheint, weiter heißt. Barron habe sich fiesem Mobbing ausgesetzt gesehen, sowohl im echten Leben als auch online. Er habe gemeine Kommentare bekommen, wie sie erzählt. Sie selbst sei entsetzt gewesen "über diese Bösartigkeit". Für sie sei es offensichtlich gewesen, dass O'Donnell diese Gerüchte einzig und allein aus dem Grund in die Welt gesetzt habe, "weil sie meinen Ehemann nicht mag".
Dennoch hat Melania aus dem Ganzen Inspirationen für eine neue Initiative gezogen - sie hat ein Projekt namens "Be Best" in Gang gebracht, welches sich gegen Cyber-Mobbing stark macht. Durch Mobbing entstehen Schäden, die irreparabel seien, so Melania weiter. "Keine Entschuldigung der Welt kann den Schmerz, der [Barron] zugefügt wurde, wieder heilen".
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Verwendete Quellen:
Mirror: "Melania Trump claims son Barron was ‘bullied’ over ‘cruel’ autism rumors"
news.de: "Melania Trump spricht Klartext: Ex-First Lady äußert sich zu Diagnose-Getuschel um Sohn Barron"
Newsweek: "Melania Trump Reveals False Claims About Barron Fueled 'Be Best' Campaign"