Donald Trump isst angeblich Fast Food wegen seiner "starken Angst, vergiftet zu werden
Es ist kein Geheimnis, dass Donald Trump Fast Food liebt, aber es gibt einen tieferen Grund dafür als nur die Lust auf salziges und fettiges Essen. Ein ehemaliger Trump-Berater verriet den wahren Grund, warum er so viel Fast Food isst.
Trumps Vorliebe für Fast Food ist bekannt und dokumentiert. Jeder, der sich auch nur im Geringsten für den designierten Präsidenten interessiert, kennt seine Standardbestellung bei McDonalds - zwei Big Macs, zwei Fillet-O-Fish-Burger und einen Schokoladen-Milchshake. Von McDonald's Big Macs bis hin zu KFC-Eimern und Diät-Cola - Trumps Ernährung ist bekanntlich üppig und ist zu einem Teil seiner Persönlichkeit geworden.
Kürzlich wurde jedoch berichtet, dass Melania Trump den 78-Jährigen zu einer gesünderen Ernährung drängt, da er sich auf eine zweite Amtszeit im Weißen Haus vorbereitet.
Aber wisst ihr auch, warum Trump gerne bei McDonald's und anderen großen Ketten isst?
Der wahre Grund für Donald Trumps Fast-Food-Gelüste
In einem Buch von Michael Wolff, Fire and Fury: Inside the Trump White House, hat der amerikanische Journalist viele Enthüllungen über den neuen Präsidenten gemacht. In dem 2018 erschienenen Buch heißt es, dass Trump gerne Fast Food isst, weil er seit langem Angst hat, vergiftet zu werden, berichtet der Independent.
Wenn er bei beliebten Fast-Food-Ketten isst, ist sichergestellt, dass niemand sein Essen manipulieren kann, da niemand weiß, dass er dort isst und das Essen vorgefertigt ist. Ein Auszug aus Wolffs Buch lautete:
Er hatte lange Zeit Angst, vergiftet zu werden, ein Grund, warum er gerne bei McDonald's aß - niemand wusste, dass er kam, und das Essen war sicher zubereitet.
Nicht nur Wolff, sondern auch der ehemalige Trump-Berater Cassidy Hutchinson machte 2023 bei Jimmy Kimmel Live die gleiche Aussage. Laut Yahoo! und The Hill verriet Cassidy, dass er aus Angst vor Vergiftungen eher zu "kleinen Heinz-Glas-Ketchup-Flaschen" greife. Sie erklärte:
Er hat eine sehr starke Angst davor, vergiftet zu werden.
Deshalb benutzt und bevorzugt er die kleinen Heinz-Glas-Ketchup-Flaschen, weil er gerne hört, wie sein Diener oder derjenige, der ihm sein Essen serviert, das "Ploppen" hört.
Donald Trumps Paranoia offenbart
Wolffs Buch beleuchtet auch viele Aspekte von Trumps Persönlichkeit, darunter seine scheinbar paranoide Seite. So wollte der ehemalige US-Präsident beispielsweise nicht, dass die Mitarbeiter:innen des Weißen Hauses irgendetwas in seinem Zimmer anfassen, "schon gar nicht seine Zahnbürste".
Dem Buch zufolge "tadelte er das Reinigungspersonal dafür, dass es sein Hemd vom Boden aufhob", denn wenn er es auf den Boden geworfen habe, wolle er es dort haben. Er ließ das Zimmermädchen wissen, wann er wollte, dass seine Laken gemacht wurden und zog sein eigenes Bett aus, berichtet der Guardian.
Weitere Enthüllungen aus dem Buch sind, dass Trump und Melania getrennte Schlafzimmer im Weißen Haus hatten, was wieder der Fall sein könnte, und dass er um 18.30 Uhr mit einem Cheeseburger im Bett war und "seine drei Bildschirme beobachtete und telefonierte".
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Verwendete Quellen:
The Independent: Donald Trump eats McDonald's food to avoid being poisoned, claims new book
Yahoo!: Cassidy Hutchinson Reveals A ‘Very Potent Fear’ Of Trump’s
The Hill: Trump terrified of being poisoned: former aide
The Guardian: Michael Wolff's explosive book on Trump: the key revelations
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK