Clooneys kühne Ansage an Trump in Kimmel-Show

In der glamourösen Welt Hollywoods ist es keine Seltenheit, dass Prominente ihre Plattform nutzen, um Wahlempfehlungen auszusprechen und politische Anliegen zu unterstützen. Eine Mischung aus Einfluss und Reichweite macht sie zu mächtigen Stimmen, wenn es darum geht, gesellschaftliche und politische Themen zu adressieren.

Sehr engagiert: George Clooney

Insbesondere George Clooney hat sich als besonders engagierter Aktivist und Fürsprecher für verschiedene soziale und politische Belange hervorgetan. Clooney nutzt seine Prominenz und sein Netzwerk, um auf Missstände aufmerksam zu machen und Veränderung zu fördern.

Ob es laut spiegel.de um die Bekämpfung von Völkermord im Sudan, die Unterstützung der "March for Our Lives"-Bewegung gegen Waffengewalt oder seine klare Positionierung gegen politische Korruption geht – Clooney scheut sich nicht, seine Meinung öffentlich zu äußern und zu handeln.

Seine Fähigkeit, Aufmerksamkeit auf wesentliche Themen zu lenken, macht ihn zu einem zentralen Akteur in der Schnittstelle von Unterhaltungsindustrie und politischem Engagement. Nun hat er sich an Donald Trump gewandt.

Angebot in TV-Show

Am 5. November wählen die Amerikaner:innen entweder Republikaner Donald Trump oder Demokratin Kamala Harris ins Weiße Haus. Es sind also weniger als 50 Tage bis zu diesem entscheidenden Tag. Für wen Hollywoodstar George Clooney seine Stimme abgeben wird, ist laut Bunte eindeutig: Er unterstützt offen Kamala Harris.

Bei einem Auftritt in der Late-Night-Show von Komiker Jimmy Kimmel nutzt Clooney die Gelegenheit, um verbal gegen Ex-Präsident Trump auszuteilen, so Bunte weiter. Diese Reaktion geschieht nicht ohne Grund, denn zuvor attackiert Trump den Schauspieler auf seine übliche, scharfe Weise.

Der Auslöser dafür: Clooney hat im Juli einen Meinungsbeitrag in der New York Times veröffentlicht, in dem er sich laut Bunte dafür aussprach, dass Joe Biden seine Kandidatur für die Demokraten zurückziehen solle – eine Entscheidung, die Biden bekanntlich kurz darauf tatsächlich getroffen hat.

Donald Trump wettert dagegen auf seiner Social Media-Plattform und fordert den Rückzug Clooneys aus der Politik und dass er ins Fernsehen zurückkehren solle. Natürlich garniert Trump dieses Aussage mit einer seiner üblichen Beleidigungen, wie Bunte zu berichten weiß:

Jetzt mischt sich der Fake-Filmschauspieler George Clooney, der es nie geschafft hat, auch nur einen annähernd großartigen Film zu machen, in die Sache ein.

Bei Jimmy Kimmel nun bietet Clooney Trump an, dies gerne zu tun – vorausgesetzt, Donald Trump täte das gleiche. Das Publikum im Studio hat laut Bunte dazu mit frenetischem Applaus reagiert.

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Verwendete Quellen:

Bunte: "Das werde ich tun, wenn er es auch macht": Angebot an Donald Trump
Vogue: George und Amal Clooney engagieren sich für Flüchtlinge
Spiegel: George Clooney in Washington festgenommen