Experten schlagen Alarm: Donald Trump zeigt Anzeichen kognitiven Verfalls während TV-Duell
Ist der Ex-Präsident geistig noch fit genug für das höchste Amt der USA? Nach Donald Trumps TV-Duell fürchten Experten um seine „Cognitive Fitness“.
Nach einer der aufsehenerregendsten Präsidentschaftsdebatten in der jüngeren Geschichte der USA gerät Donald Trump erneut ins Kreuzfeuer. Diesmal allerdings nicht wegen seiner polarisierenden politischen Positionen, sondern aufgrund ernsthafter Bedenken hinsichtlich seiner geistigen Gesundheit. Der ehemalige Präsident, der im November die Chance hat, der älteste jemals gewählte Präsident der USA zu werden, zeigte laut führenden Experten während des TV-Duells alarmierende Zeichen eines kognitiven Abbaus.
Psychiatrieprofessor warnt vor Trumps Verfall
Richard A. Friedman, Professor für Psychiatrie am renommierten Weill Cornell Medical College, analysierte Trumps Auftritt in der Debatte mit Kamala Harris und kommt zu einem erschütternden Schluss: Der 78-jährige Ex-Präsident sei nicht mehr in der Lage, klare und zusammenhängende Gedanken zu formulieren.
„Wenn ein Patient zu mir käme und die gleiche verbale Inkohärenz, das tangentiale Denken und die sich wiederholenden Aussagen zeigen würde, wie es Trump tut, würde ich ihn sofort für eine umfassende neuropsychiatrische Untersuchung überweisen“, so Friedman. „Er hat seine geistige Schärfe verloren“
Man kann Trump nicht mehr folgen
Der Auftritt von Trump sei geprägt gewesen von wirren, zusammenhangslosen Aussagen und erschreckender Unfähigkeit, auf Fragen konkret einzugehen. Laut Friedman sei es schwer, den Ex-Präsidenten zu folgen, und seine Antworten seien so umständlich und irrelevant, dass sie nicht einmal als typische politische Ausflüchte durchgehen könnten. „Das ist kein einfaches Debattenmanöver – das ist ein Zeichen für kognitive Defizite“, warnte der Psychiater.
Trump selbst prahlt weiterhin mit seiner ungewöhnlichen Art zu sprechen, die er als „Geflecht“ bezeichnet – eine vermeintlich geniale Fähigkeit, mehrere Themen miteinander zu verknüpfen. Doch Experten und Beobachter sehen darin keinen Ausdruck von Raffinesse, sondern den alarmierenden Zerfall eines Mannes, der einst für seine Schlagfertigkeit und scharfe Rhetorik bekannt war.
Trump auf dem Weg zur Demenz?
Während der Debatte wiederholte Trump mehrmals zusammenhangslos Themen wie die Gasleitungen in den USA und Europa – ein Thema, das völlig irrelevant für die gestellten Fragen war. Für Friedman ein klarer Beweis, dass der einstige Präsident nicht mehr in der Lage ist, seine Gedanken kohärent zu ordnen. „Was früher vielleicht als strategische Verwirrungstechnik abgetan wurde, wirkt jetzt wie unkontrollierbare Verwirrung“, urteilt Friedman.
Der Psychiatrieprofessor geht sogar noch weiter: Er sieht die Anzeichen einer möglichen schweren kognitiven Erkrankung wie Alzheimer oder vaskuläre Demenz bei Trump. „Eine Erkrankung wie vaskuläre Demenz oder Alzheimer wäre bei einem 78-Jährigen nicht ungewöhnlich“, schreibt der Fachmann und fordert eine gründliche medizinische Untersuchung, um Trumps geistige Eignung für das höchste Amt der USA zu überprüfen.
Trumps Zustand könnte das Schicksal Amerikas bestimmen
Dass dies keine isolierte Beobachtung ist, zeigt die wachsende Sorge unter Experten. Viele sehen die auffälligen Muster in Trumps Verhalten – von der zunehmenden Wortwiederholung bis hin zur Unfähigkeit, sich gegen Vorwürfe zu verteidigen – als klares Zeichen für einen Abbau seiner geistigen Fähigkeiten. Besonders besorgniserregend: Selbst bei Angriffen auf seine berüchtigten Aussagen zu den rechtsextremen Demonstrationen 2017 in Charlottesville, die ihn einst in die Kritik brachten, konnte Trump keine Verteidigung formulieren. Und das, obwohl dies leicht möglich gewesen wäre.
Das Ende einer Ära?
Während Trumps Anhänger weiterhin fest an die „Genialität“ seines Redestils glauben, schlagen viele Alarm. Sollte er im November tatsächlich wiedergewählt werden, wäre er der älteste Präsident in der Geschichte der USA – und möglicherweise ein Präsident, der nicht mehr voll bei Bewusstsein ist.
Kamala Harris, seine die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, zeigte zwar ebenfalls einige Wiederholungen in ihrer Rhetorik, blieb jedoch im Bereich des Üblichen für Politiker:innen. Trump hingegen präsentierte sich, so die Beobachter, als ein Mann, dessen geistige Klarheit zunehmend infrage gestellt werden muss. Wird die USA im November einen Präsidenten wählen, der nicht mehr kognitiv in der Lage ist, die Anforderungen des höchsten Amtes zu erfüllen?
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Verwendete Quellen:
Dailymail.co.uk: Medical expert explains what presidential debate revealed about Trump's cognitive fitness
N-tv.de: Es geht um "Doc Ronny": Trump prahlt mit geistigen Fähigkeiten - und blamiert sich