Horst Lichter verrät in seinem Buch: "Ich möchte mit mir befreundet sein"
Horst Lichter hat zusammen mit Till Hoheneder ein neues Buch rausgebracht. Darin geht es um Freundschaft – auch mit sich selbst.
Horst Lichter kennen viele als den sympathischen "Mann mit dem Schnauzer", den man häufiger im Fernsehen sieht. Der 62-jährige hat nun ein Buch herausgebracht, in dem er das Thema Freundschaft reflektiert. Und auch darüber, warum er mittlerweile gerne mit sich selbst befreundet ist.
Horst Lichter veröffentlicht autobiografisches Buch über Freundschaft
Am vergangenen Dienstag ist das Buch "Zeit für Freundschaft?!" erschienen, in dem der Bares für Rares-Star sich intensiv mit dem Thema Freundschaft auseinandersetzt und auch Einblicke in die wichtigen Beziehungen in seinem Leben gibt.
Zusammen mit Till Hoheneder, der auch schon Atze Schröder als Co-Autor unterstützt hat, geht Lichter der Frage auf den Grund, was eine Freundschaft eigentlich ausmacht. Und erklärt, dass es im Showbusiness manchmal gar nicht so leicht ist, echte Freunde zu finden.
"Bin da nicht mehr so blauäugig": Horst Lichter über Freundschaft im Showbusiness
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news hat der Moderator verraten, dass er zu Beginn seiner TV-Karriere eine ganz falsche Vorstellung davon hatte, wie es im Showbusiness läuft. Mittlerweile sei ihm klar, dass nicht jeder automatisch ein Freund ist:
Gerade in den ersten Jahren habe ich oft gedacht, dass das alles warmherzige, liebenswerte Menschen sind, die alle das gleiche Ziel verfolgen [...]. Jetzt bin ich mittlerweile 25 Jahre dabei und bin da nicht mehr so blauäugig.
Er habe aber auch das Glück gehabt, über das Fernsehen einige tolle Menschen kennenzulernen:
Wen ich wahnsinnig gerne mag, ist Jenke von Wilmsdorff, das ist ein ganz feiner Mensch. Aber es gibt auch noch ein paar andere tolle Menschen aus der Branche, aber das würde den Rahmen jetzt sprengen.
Einer von Horst Lichters wichtigsten Freunden ist ... er selbst!
Im weiteren Gesprächsverlauf erläutert der Fernsehkoch auch, was Freundschaft für ihn ausmache: Ehrlichkeit und Verlässlichkeit sowie ein Gespür dafür, was Ratschläge angebracht sind und wann nicht.
Und vor allem auch de Erkenntnis, dass Freundschaft keine Pflanze sei, die man pflegen muss: "Freundschaft darf in meinen Augen nichts verlangen." Außerdem verrät Lichter, warum er auch gerne mit sich selbst befreundet ist:
Wenn man sich mit sich selbst angefreundet hat, hat man einige Dinge dazu zu sagen. Ich habe mich immer gefragt: Würde man wissentlich einem Freund schaden mit Nikotin, Alkohol oder Ähnlichem? Nein! Warum sich selbst? Würde man einen Freund absichtlich krank machen mit ständig falschem Essen und einem ungesunden Leben? Nein. Warum sich selbst? [...] Seitdem ich mit mir befreundet bin, achte ich weitaus besser auf mich und auf mein Umfeld. Es ist sehr schön, mit sich befreundet zu sein.
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Stern: TV-Star Horst Lichter: Darum ist er gern mit sich selbst befreundet