Heino tritt im Streit gegen das Gendern nach: "Ich lasse mir von ein paar Gehirn-Akrobaten nichts vorschreiben"

Heino tritt im Streit gegen das Gendern nach: "Ich lasse mir von ein paar Gehirn-Akrobaten nichts vorschreiben"
© Gisela Schober@Getty Images
Heino tritt im Streit gegen das Gendern nach: "Ich lasse mir von ein paar Gehirn-Akrobaten nichts vorschreiben"

Nachdem Heino vor Kurzem in einem Interview verrät, wie er über das Gendern denkt, gab es kein Halten mehr und der Sänger musste Kritik von allen Seiten einstecken. An seiner Meinung hält er trotzdem fest.

Erst vor einigen Tagen macht der Schlagersänger klar, dass er vom Gendern nicht viel hält (und denkt damit ähnlich wie sein Show-Kollege Didi Hallervorden). Daran ändern unzählige negative Bemerkungen zu seiner Einstellung nichts: Heino will von seiner Haltung einfach nicht abrücken.

Heino denkt gar nicht an das Ändern seiner Liedtexte

Eigentlich könnte sich Heino ein schönes Rentnerleben mit seinem Geld machen und die freie Zeit ganz ohne Schlagzeilen und Kritik genießen. Seine Arbeit scheint ihm aber so zu gefallen, dass er gleich ein neues Album aufgenommen hat. Als er für dieses im Fernsehen die Werbetrommel rühren möchte, kommt es allerdings zum Eklat.

Auf die Frage des Journalisten, was er vom Gendern halte, antwortet der 84-Jährige Sänger laut Bild ziemlich unverhohlen:

Denen haben sie ins Gehirn geschissen, so wie wir im Rheinland sagen. Ich steh’'da überhaupt gar nicht zu. Ich werd’ weiter von der schwarzen Haselnuss singen, ich werd' weiter 'Lustig ist das Zigeunerleben' singen.

Auch auf Nachfrage der Abendzeitung München (AZ) rückt der beliebte Sänger nicht von seiner Haltung ab und macht klar: Er steht zu dem, was er gesagt hat.

Heino hält an seiner Meinung fest: "Ich bereue überhaupt nichts"

Wenn es um den Wandel von Sprache geht, scheint Heino wirklich keinen Spaß zu verstehen. Der AZ gegenüber sagt er:

Ich bereue überhaupt nichts. Ich stehe zu 100 Prozent hinter meinen Aussagen im 'Sat.1-Frühstücksfernsehen'. Ich lasse mir doch nicht von ein paar Gehirn-Akrobaten vorschreiben, was ich singen darf. Wo kommen wir denn da hin. Die Mehrheit ist klar gegen das Gendern und dieser Wahnsinn muss endlich mal aufhören.

Eins kann man dem Schlagersänger auf jeden Fall nicht vorwerfen: Opportunismus.

In der deutschsprachigen Musikszene ist er aber auf jeden Fall nicht der einzige Sänger, die mit seiner Meinung aneckt. Der österreichische Sänger Andreas Gabalier hat mit einigen Aussagen, wie z. B. zur Nationalhymne, für mehr als ein paar hochgezogene Augenbrauen gesorgt. Und selbst die so beliebte Helene Fischer macht nicht immer nur Schlagzeilen, die jedem oder jeder ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

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Verwendete Quellen:

Bild: Heino wettert gegen Gender-Wahn: „Denen haben sie ins Gehirn gesch...“

AZ: Gender-Aufregung und Shitstorm um Heino: In der AZ legt er deutlich nach