Cheyenne Ochsenknecht war als Kind einsam: "Habe meine Mutter sehr selten gesehen"

Cheyenne Ochsenknecht spricht über früher angespanntes Verhältnis zu Mutter Natascha Ochsenknecht
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Cheyenne Ochsenknecht spricht über früher angespanntes Verhältnis zu Mutter Natascha Ochsenknecht

Cheyenne Ochsenknecht hat in ihrem Nino die Liebe ihres Lebens gefunden. Gemeinsam ziehen sie ihre Kinder groß. Etwas, was die 24-Jährige selbst so nie erlebt hat.

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Ihre Familie steht im Rampenlicht, seit Cheyenne Ochsenknecht denken kann. Das hat nicht immer nur Vorteile. Jetzt hat die Tochter von Natascha und Uwe Ochsenknecht verraten, dass sie in ihrer Kindheit oft einsam war.

Cheyenne und Nino ziehen ihre Kinder gemeinsam groß

Zusammen mit ihrem Ehemann Nino hat die zweifache Mutter eine eigene Doku-Soap, die das Leben der Familie auf ihrem Hof in Österreich mit der Kamera begleitet. Nun waren die Eheleute im ARD-Format deep und deutlich zu Gast.

Dort sprechen sie über ihr Familienleben und darüber, dass sie ihre Kinder zusammen großziehen. Dabei können sich der Österreicher und seine Liebste auf Unterstützung von Ninos Eltern verlassen. Und einmal im Monat kommt auch Natascha Ochsenknecht vorbei, um ihre Tochter und Enkelkinder zu besuchen.

Die 24-Jährige verrät: Als Kind war sie oft allein mit einer Nanny

Ganz im Gegensatz zu Vater Uwe. Zu dem habe Cheyenne schon länger ein eher schwieriges Verhältnis und kaum noch Kontakt. Das hatte sie in früheren Interviews bereits verraten. Ihr Vater sei neben seinen Jobs wohl vor allem zu beschäftigt damit, sein neues Leben auf Mallorca zu genießen.

Für die 24-Jährige wohl nichts Neues, wie sie einräumt. Denn bereits als Kind sei sie häufig alleine gewesen – betreut von einer Nanny aus dem Ausland, die auch nicht immer freundlich mit ihr umgegangen sei. Ihre Familie sei nicht für sie da gewesen:

Mein Papa war natürlich nie da, weil er damals, als ich auf die Welt gekommen bin, vor 24 Jahren, in seiner vollen Blüte vom Schauspielen war. Meine Mutter war sehr viel krank, die habe ich eigentlich auch sehr selten gesehen, weil sie viel im Krankenhaus war, und meine Brüder waren in der 'Wilde Kerle'-Blüte, die habe ich auch nicht wirklich gesehen.

"Mutter selten gesehen": Verhältnis zu Mama Natascha war nicht immer so gut wie heute

Ihr sei zwar klar, dass die frühere fehlende Bindung zu ihrer Mutter vor allem deren Krankengeschichte – Natascha hatte mehrere schwere Operationen und sogar eine Nahtoderfahrung – zuzuschreiben sei. Dennoch sei ihre Kindheit nicht immer leicht gewesen für Cheyenne:

Meine Mutter war zweimal klinisch tot und es war eine schwierige Zeit. [...] Mit meiner Mutter konnte ich [wegen der vielen Operationen] nicht viel anfangen. Sie konnte mich eben nicht hochheben, wie ein anderes Kind das wird, aber wenn sie gesund war und wenn sie zu Hause war, war sie da.

Mittlerweile hat sich das Verhältnis der beiden Frauen aber gebessert. Sie stehen sich nahe und auch gerne gemeinsam vor der Kamera. Sei es in der Doku Diese Ochsenknechts oder auch bei Red-Carpet-Veranstaltungen: Die beiden sind beruflich wie privat ein tolles Mutter-Tochter-Duo geworden. Das versichern sie auch regelmäßig in Interviews oder mit Schnappschüssen im Netz.

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Verwendete Quelle:

ARD Mediathek: "deep und deutlich", ausgestrahlt am 21.11.2024