Vom "Denver-Clan" zum "Traumschiff": Florian Silbereisen bekommt prominente Verstärkung an Bord
Statt Seeluft darf das Team vom Traumschiff in der diesjährigen Weihnachtsfolge ein bisschen Hollywoodluft schnuppern. Es gibt nämlich einen ganz besonderen Gast an Bord.
Verstärkung für das Traumschiff-Team: Für die Weihnachtsfolge bekommt die Crew rund um Florian Silbereisen einen ganz besonderen Passagier an Bord. Schauspielerin Linda Evans, die in den 80-Jahren mit der Kultserie Denver Clan berühmt geworden ist, übernimmt eine Gastrolle und bringt einen Hauch von Hollywood nach Deutschland.
Die Schauspielerin hat seit 1997 nicht mehr gedreht
Das ist eine kleine Sensation, denn die Schauspielerin steht seit 1997 nicht mehr vor der Kamera. Dass sie jetzt ausgerechnet für das Traumschiff eine Ausnahme macht, hat einen besonders schönen Grund. So erzählt sie der Bild am Sonntag:
Aus Deutschland habe ich immer die meiste Fanpost bekommen. Und das ist heute noch so. Ich fand es daher eine tolle Idee, mal in einem deutschen Film mitzuspielen.
Und auch die Produzenten haben Glück. Ihre Anfrage kommt nämlich genau zum richtigen Zeitpunkt, wie die Schauspiel-Ikone in dem Interview weiter verrät.
Ich habe in den letzten Jahren nicht gedreht. Aber manchmal kommen die richtigen Angebote einfach zum perfekten Zeitpunkt. So war es beim 'Traumschiff'. Es hat einfach gepasst.
Sie lebt auf einer Farm
In der Folge Das Traumschiff – Kapstadt verkörpert Linda Evans eine wohlhabende Passagierin, die in ein Weingut investiert. Eigentlich die perfekte Rolle für die Schauspielerin, lebt sie doch privat selbst mit ihrer Familie auf einer großen Farm im US-Staat Washington.
Durch mein Grundstück fließt ein Fluss, wir bauen Bio-Gemüse an, haben 50 Obst-Bäume, Hühner und mein Neffe auch Kühe. Es ist ein Fulltime-Job, sich um alles zu kümmern. Aber ich bin sehr glücklich und zufrieden mit meinem Leben.
Ein Schauspieler hat es ihr besonders angetan
Sowohl an die Umgebung als auch die Sprachbarrieren am Set musste sich Linda Evans zunächst gewöhnen, erzählt sie weiter. Da vor der Kamera nur Deutsch gesprochen wurde, habe die Amerikanerin manchmal ihren Einsatz verpasst. Im Team habe sie sich aber sehr willkommen gefühlt, und besonders einer habe es ihr besonders angetan.
Vor allem Nick Wilder, so ein charmanter Mann. Er hat sich wirklich sehr gut um mich gekümmert.