Neue Schock-Details von letzten Minuten vor dem Sprung
Es gibt Neuigkeiten zum Fall Daniel Küblböck: Drei Tage nach den dramatischen Ereignissen an Bord der AIDAluna hat ein Reise-Experte Nachforschungen angestellt und offenbart nun erschreckende Einblicke in die letzten Momente des Sängers.
Laut den Recherchen des „Guten Morgen Deutschland“-Reise-Experten Ralf Benkö soll es auf dem Kreuzfahrtschiff am frühen Morgen des 10. September zu filmreifen Szenen gekommen sein: „Es gibt einige Gerüchte und unbestätigte Informationen, wonach es Augenzeugen gegeben haben soll, für das was passiert ist. Dass es nicht still und leise irgendwo geschehen ist, sondern dass es Aufsehen erregt hat.“ So sollen scheinbar andere Passagiere und Crew-Mitglieder das Geschehen an Deck beobachtet haben und den ungewöhnlichen Ort, wo Küblböck ins Meer gestürzt sein soll. Auch der kanadische Einsatzleiter hat sich bereits dazu geäußert.
War Daniel Küblböck verletzt?
Außerdem, so Benkö, hätte Daniel wohl niemand von seinem Sprung abhalten können: „Da sind Hunderte Kameras an Bord – aus Sicherheitsgründen. Wenn das jemand gesehen hat – wovon wahrscheinlich auszugehen ist – dann wird man versucht haben, zu helfen. Denkbar ist, dass Mitarbeiter noch versucht haben, irgendwas abzuwenden. Aber die Zeit war offenbar sehr, sehr knapp.“
Immer mehr Passagiere äußern sich nun scheinbar genauer zu den Umständen des dramatischen Vorfalls. So gebe es auch Informationen, dass Küblböck direkt aus seiner Kabine gekommen sein soll. „Vielleicht war er auch verletzt. Es gibt Informationen, die das sagen. Er sei dann relativ schnell zur Reling gestürmt“, sagt Ralf Benkö.
Streit mit einem Barkeeper
Andere Passagiere berichten unterdessen, dass der ehemalige DSDS-Teilnehmer schon Tage vor seinem Verschwinden mit dem Schiffs-Personal aneinander geriet. "Sie haben uns von vielen verschiedenen Gerüchten erzählt, die an Bord kursieren. Angeblich soll Daniel schon vor ein paar Tagen einen Streit mit einem Barkeeper gehabt haben, weil er sich wohl ungerecht behandelt gefühlt hat", so Michelle Settke, eine RTL-Reporterin. Er soll außerdem in eine Notfallkabine verlegt worden sein.
Alles in allem ergeben die Nachforschungen zahlreicher Reporter vor allem eins: Daniel Küblböck muss an seinen letzten Tagen an Bord der AIDA sehr einsam gewirkt haben.
Davon gehen auch seine ehemaligen DSDS-Mitstreiter aus, die sich in einem emotionalen Brief an ihn gewendet haben, sowie sein ehemaliger Mentor bei der Casting-Show, Dieter Bohlen.