Melanie Müller schockiert mit rassistischen Kommentaren über ihre Babysitterin
Schlagersängerin und Dschungelkönigin Melanie Müller hat neuerdings ein Kindermädchen aus Afrika für ihre kleine Tochter Mia, die auf die Kleine aufpassen soll, während die Sängerin bei ihren Auftritten ist. Auf Facebook veröffentlichte sie nun ein Video mit der 24-jährigen Songiwe aus Afrika, die zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee sieht. Doch ein Kommentar von Melanie Müller sorgt für Empörung.
Melanie Müller, die durch Reality-Formate wie Der Bachelor oder Dschungelcamp bekannt wurde, ist in einem Facebook-Video in ein unangemessener Kommentar rausgerutscht. Dort zeigt sie sich mit ihrem neuen Au-pair-Mädchen aus Afrika, die auf ihre 2017 geborene Tochter Mia aufpassen soll.
„Hier sieht man sie wenigstens mal im Schnee“
Um der 24-jährigen Songiwe möglichst schnell in die Kultur eintauchen zu lassen, nahm der Ballermann-Star die junge Afrikanerin mit zu Après-Ski-Auftritten nach Tirol, wo sie zum ersten Mal Schnee sah. Dabei entgleitet Melanie Müller eine ungeschickte Bemerkung: „Im Schnee fällt sie wenigstens mal auf“, kommentierte sie in ihrem Live-Video. Als Erklärung fügte sie hinzu: „Abends in Discotheken hab ich sie zweimal gesucht, sie saß aber direkt hinter mir. In Diskotheken ists halt dunkel und sie hat auch immer noch ganz dunkle Klamotten an“. Ein Kommentar, über den die Schlagersängerin vielleicht lieber hätte nachdenken sollen, bevor sie ihn auf Facebook veröffentlicht.
Kulturschock pur
Nicht nur der Schnee war komplett neu für Songiwe, sondern auch die Musik und die Welt von Melanie Müller. Doch der Reality-Star ist zuversichtlich. „Es läuft alles und ich glaube, es gefällt ihr“. Auch hat sie Freude daran, ihrem Au-pair ihre Welt zu zeigen. Die Kommunikation auf Englisch ist allerdings noch ausbaufähig. „This is Schnee. Aber this is not good Schnee. This is Pappe“, versucht Melanie Müller ihrer Nanny das Phänomen Schnee näherzubringen.
Doch Songiwe scheint glücklich mit ihrer Chefin und beide scheinen sich gut zu verstehen, wenn auch die Ballermann-Welt ohne Zweifel ein großer Kulturschock für das simbabwische Kindermädchen sein muss.