Marcus von Anhalt schockiert mit homophoben Aussagen: Wie Sat.1 darauf reagiert
Bei Promis unter Palmen geht es mal wieder heiß her. Doch vor allem Prinz Marcus sorgt aktuell mit homophoben Aussagen für heftige Kritik und Empörung. Nun meldet sich Sat.1 zu Wort.
Sendungen wie Promis unter Palmen sorgen nicht selten für viel Gesprächsstoff. In der aktuellen Staffel sind nicht nur Drogen ein Thema - auch macht vor allem Möchtegern-Prinz Marcus von Anhalt mit homophoben Statements von sich reden. Schon in der ersten Folge schockiert er so Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen.
Diskriminierung und Anfeindungen
Auslöser für sein respektloses Verhalten ist Kandidatin Katy Bähm. Die sexuelle Orientierung der 27-jährigen Dragqueen passt dem Schlagerstar so gar nicht in den Kram und das tut er prompt lauthals kund.
Für Marcus ist Schwulsein "scheiße" und "ekelig". Ansichten, die Katy nicht fremd sein dürften, denn auch die Familie der gebürtigen Türkin ist strikt gegen ihre sexuelle Orientierung, sodass sie immer wieder mit heftigen Anfeindungen zu kämpfen hat.
Prominente Unterstützung
Zum Glück ist der 27-Jährigen die Unterstützung ihrer Fans und ihres Verlobten sicher, den sie schon nächste Woche heiraten will. Und auch viele der anderen Promis unter Palmen geben Katy Rückendeckung.
Unter ihnen ist auch Ballermann-Star Willi Herren, der erst kürzlich an einem Öko-Experiment teilgenommen hat und für den Homophobie "ein absolutes No-Go" ist. In seinem Freundeskreis kriegt er immer wieder mit, wie sehr Homosexuelle unter Anfeindungen und Diskriminierung zu leiden haben – ein Thema, das man seiner Meinung nach nicht totschweigen darf!
So steht Sat.1 dazu
Auch der TV-Sender Sat.1 distanziert sich nun ganz klar von den homophoben Aussagen des Prinzen. In einer offiziellen Stellungnahme vom TV-Sender heißt es:
Wir möchten klarstellen, dass wir die homophoben Aussagen von Prinz Marcus von Anhalt nicht teilen. Für uns gilt: Alle Menschen sind gleich.
Vorfälle wie dieser machen deutlich, wie wichtig die öffentliche Sensibilisierung des Themas Homosexualität nach wie vor ist, um Diskriminierungen jeglicher Art entgegenzuwirken.