"Kein Bock auf diese Entertainment-Kacke": Helene Fischer über ihren schlimmsten Auftritt

2017 wird Helene Fischer bei ihrem Auftritt ausgebuht
© Andreas Rentz@Getty Images
2017 wird Helene Fischer bei ihrem Auftritt ausgebuht

Normalerweise wird Helene Fischer von kreischenden und jubelnden Fans empfangen. Jetzt spricht die Sängerin über einen Auftritt, der ganz anders gelaufen ist als geplant.

Helene Fischer zählt zu den erfolgreichsten und beliebtesten Sängerinnen in Deutschland. Allein auf Instagram folgen ihr rund 890.000 Menschen! Dass dennoch nicht jeder ein Fan des Schlagerstars ist, musste sie bei einem Auftritt schmerzlich feststellen.

Helene Fischer wird ausgepfiffen

In den USA ist die Halbzeitshow beim Super Bowl schon ein eigenes Event für sich. Egal ob die Rolling Stones, Madonna oder Beyoncé – alles, was Rang und Namen hat, steht dort auf der Bühne. Dem Super Bowl kommt in Deutschland wohl das DFB-Finale am nächsten. 2017 durfte Helene Fischer bei der Endspiel-Halbzeit in Berlin performen. Leider kam das bei den Fans im Stadion ganz und gar nicht gut an!

Statt dem gewohnten Jubel, hat sie an dem Abend nur Buhrufe und Pfiffe zu hören bekommen. In der Sat.1-Sendung Ein Abend im Rausch spricht sie darüber mit Moderator Steven Gätjen und gesteht, dass sie das ganze Ausmaß des Auftritts erst im Nachhinein mitbekommen habe.

Man hat mir gesagt, es wäre egal gewesen, wer da auftritt, diese Fußball-Clubs und Vereine haben einfach keinen Bock gehabt auf diese Entertainment-Kacke, sage ich jetzt mal.
thumbnail
Helene Fischer performt 2017 beim DFB-Finale und bekommt dafür heftige Kritik von den Fußball-Fans  picture alliance@Getty Images

Fußball-Fans haben sie boykottiert

Später sei sogar herausgekommen, dass die Fans beider Vereine schon im Vorfeld ausgemacht haben, ihren Auftritt zu boykottieren, erzählt Helene Fischer weiter und sagt, sei eben diejenige gewesen, die es in dem Moment abbekommen habe. Persönlich nehme sie die Kritik aber zum Glück nicht.

Es hat in mir eigentlich nicht so viel ausgemacht. Ich komme damit auch klar, weil ich denke: 'Ja gut, dann singe ich eben wieder für andere, ist ja nicht schlimm.' Sowas zieht mich nicht so schnell runter.