Armes Deutschland: Zuschauer sprachlos, als junger Hartz-IV-Empfänger Geld in Holland verprasst
Es ist der TV-Aufreger der Woche! RTL II stellt in seiner Sendung "Armes Deutschland - Stempeln oder abackern" den 18-jährigen Philipp aus Aachen vor. Der Schulabbrecher lebt seit geraumer Zeit von 245 Euro Hartz IV und somit auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Doch anstatt in seine Zukunft zu investieren und seinen Realschulabschluss nachzumachen, verprasst der junge Mann das Geld woanders...
Die Liste der Hartz IV-Skandale ist lang: Sie reicht von Empfängern, die von Oma Taschengeld bekommen über Hartzer, die Wasserflaschen ausschütten bis zu Bettlern, die ihre Grundsicherung zurückzahlen müssen.
Jetzt kommt Philipp. Er ist seit kurzer Zeit volljährig und wohnt derzeit in einem Obdachlosenheim in Aachen, an der deutsch-niederländischen Grenze. Er lebt von 245 Euro im Monat – Hartz IV und Kindergeld. Nicht viel, auch wenn manche Politiker meinen, es reiche zum Leben aus.
Extremfälle in RTL 2-Sozialdokumentation
RTL 2 berichtet in einer Folge von „Armes Deutschland – Stempeln oder abackern“ über den jungen Schulabbrecher. Erst vor kurzem hatte RTL einer Hartz IV-Familie 25.000 Euro geschenkt. Das Geld sinnvoll auszugeben, auf diese Idee kommt Philipp nicht. Stattdessen fährt der er ins benachbarte Holland und kauft sich zusammen mit Freunden Gras zum Kiffen. In Deutschland ist Cannabis nicht legal. „Man könnte mit dem Geld sicherlich auch etwas Vernünftiges kaufen. Aber man muss sich ja auch was Schönes gönnen“, sagt Philipp. „Das Gras macht auf jeden Fall nicht klüger. Aber ich schaffe mein Leben auch mit dem Kiffen.“ Dennoch denkt er zum Ende der Sendung über eine Therapie nach. Außerdem legt der junge Mann 110 Euro in Handy- und Computerspiele an.
Wie geht es mit Philipp weiter?
Philipp ist weit entfernt von einem Schulabschluss, einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeit, um von Hartz IV wegzukommen. Zwar geht er gerne in die Realschule, doch hat Probleme morgens in der Frühe aufzustehen. Arbeiten scheint für ihn kein Thema zu sein. Vielmehr ist er der Meinung: „Das Geld steht uns zu. Das ist ja extra für Leute da, die es brauchen.“ Wofür er die 245 Euro dann ausgebe, sei seine Sache.