Queen Elizabeth II. soll versucht haben, König Charles und Camilla auseinanderzubringen
Ein königlicher Experte hat behauptet, dass die verstorbene Königin Elizabeth ihre Schwiegertochter Camilla nicht besonders mochte.
In seinem neuesten Buch, The King: The Life of Charles, erzählte Christopher Andersen dem Podcast Royal Report von Newsweek, dass Königin Elizabeth die Ehefrau von König Charles, Camilla, nie mochte.
Königin Elizabeth wollte angeblich "nichts mit" Camilla zu tun haben
Charles' Untreue in der Ehe mit Prinzessin Diana löste in der britischen Öffentlichkeit Empörung aus und brachte die königliche Familie in Verlegenheit. Andersen erzählte den Podcast-Moderatoren, dass viele Menschen Camilla für den Tod von Prinzessin Diana verantwortlich machten. Er sagte, sie sei "die meistgehasste Person in Großbritannien, wenn nicht sogar in der Welt".
In ihrem berüchtigten Panorama-Interview sagte Prinzessin Diana, sie habe die Königin um Hilfe in Bezug auf die Affäre von Charles gebeten. Die Königin soll geantwortet haben:
Ich weiß nicht, was du tun sollst. Charles ist hoffnungslos.
Der Royals-Biograf erklärt, dass die Königin, als Charles und Camilla nach dem tragischen Tod von Prinzessin Diana ihre Beziehung öffentlich machten, vor der unüberwindbaren Aufgabe stand, "Großbritannien von Camilla zu überzeugen".
Königin Elizabeth II. soll Camilla vom ersten Moment nicht gemocht haben. Ihre Majestät soll ihre künftige Schwiegertochter als "böse Frau" bezeichnet und erklärt haben, dass sie "nichts mit ihr zu tun haben" wolle. Laut Andersen wurde Camilla auch von der Königinmutter verabscheut. Er behauptet:
Wegen Camilla wurde die Monarchie gewissermaßen an den Rand der Zerstörung gebracht.
South China Morning Post zufolge ging die Königin sogar so weit, dass sie die Hilfe von Michael Peat, einem treuen königlichen Diener, in Anspruch nahm. Seine Aufgabe war es, den damaligen Prinzen Charles davon zu überzeugen, sich von Camilla zu trennen.
Camillas Image rehabilitieren
Nach dem Tod der "Prinzessin der Herzen" startete der Buckingham Palast angeblich die "Operation PB" in der Hoffnung, Camillas Image zu rehabilitieren.
Teil der Operation war, dass Camilla nur noch als 'Princess Consort' bezeichnet werden sollte. Andersen glaubt jedoch, dass König Charles sie zu sehr liebte, um sie "auf diese Weise zu beleidigen". Dem Biographen zufolge setzte sich Charles fast 20 Jahre lang bei der Königin für sie ein. Doch die Königin ließ sich nicht erweichen.
Dies lag jedoch nicht daran, dass die Königin sie nicht mochte, sondern war eher eine Frage der öffentlichen Meinung. Angeblich hatte sich Queen Elizabeth im Laufe der Jahre mit ihrer Schwiegertochter angefreundet. Laut einer vom US Magazine zitierten Quelle wuchs Camilla der verstorbenen Monarchin ans Herz, insbesondere während der Pandemie. Es heißt dort:
Durch ihr [Camilla] Engagement und ihre Loyalität gegenüber der Firma hat sie mehr als bewiesen, dass sie das Zeug dazu hat.
South China Morning Post schreibt, dass trotz der Abwesenheit der Königin bei der zweiten Hochzeit ihres ältesten Sohnes dies ein Wendepunkt in der Beziehung von Camilla und Königin Elizabeth war. Von da an wurden sie bei öffentlichen Veranstaltungen zusammen gesehen und schienen durch gemeinsame Interessen eine Verbindung zu haben.
Das Medium stellt auch fest, dass sich Prinz Harry und Prinz William für Camilla erwärmt hatten und sie nicht als "böse Stiefmutter", sondern als "wunderbare Frau" empfinden.
Verwendete Quellen:
Newsweek: Queen Elizabeth 'Always Detested' Camilla Parker Bowles—Charles Biographer
US Magazine: Duchess Camilla Has ‘Grown On’ Queen Elizabeth II After ‘Challenging’ Start to Their Relationship
South China Morning Post: How Camilla won over Queen Elizabeth: the Duchess of Cornwall’s journey from ‘wicked woman’ and Princess Diana’s archrival to the British royal family’s future queen consort
Metro: Prince Charles ‘told Diana it was his right to have a mistress’
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK