Prinzessin Kate lässt Drama um Meghan und Harry hinter sich

Prinzessin Kate lässt Drama um Meghan und Harry hinter sich
© imago images/Avalon.red/Chris Jackson
Prinzessin Kate lässt Drama um Meghan und Harry hinter sich

Prinzessin Kate prägte die zurückliegenden zwölf Monate wie kaum ein anderes Mitglied der royalen Familie. Das Drama um Prinz Harry und Herzogin Meghan soll sie Insidern zufolge abgehakt haben. Für 2024 blickt die zukünftige britische Königin demnach nur nach vorne.

Zum Jahreswechsel kann Prinzessin Kate (41) auf die erste vollen zwölf Monate als Prinzessin von Wales zurückblicken. Dabei begann 2023 turbulent für die 41-Jährige und ihren Ehemann, den britischen Thronfolger Prinz William (41). Denn nur wenige Monate nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) schockte Williams Bruder Prinz Harry (39) im Januar 2023 die britischen Royals bekanntlich mit der Veröffentlichung seiner kontroversen Memoiren "Spare" (auf Deutsch: "Reserve"), in denen er schwerwiegende Anschuldigungen gegen seine Verwandtschaft erhob.

Prinzessin Kate denkt an "die langfristigen Interessen der Monarchie"

Kurz vor ihrem 42. Geburtstag am 9. Januar nächsten Jahres scheint Kate nun jedoch bereit, das Drama um Harry und seine Ehefrau, Herzogin Meghan (42), endgültig abzuhaken. "Sie hat das hinter sich gelassen, und William auch", verät ein namentlich nicht genannter Freund Kates dem US-Magazin "People". Demnach würde sich die zukünftige Königin Großbritanniens fortan darauf konzentrieren, "was in der Zukunft zählt", anstatt den Blick zurück zu richten.

Der renommierte Royal-Experte Valentine Low, der für die Londoner "Times" über die britische Monarchie berichtet, pflichtet dem bei. "Kate denkt strategisch. Sie wird eines Tages Königin sein und ihr liegen die langfristigen Interessen der Monarchie und der königlichen Familie am Herzen", berichtet der Journalist "People".

Nach Außen nett, hinter den Kulissen willensstark

In diesem Zusammenhang weist der Royal-Experte auch auf einen feinen Unterschied zwischen Prinzessin Kates öffentlichem Image, das er als "nett und lächelnd und, ich wage es zu sagen, harmlos" beschreibt, und ihrem Agieren hinter den Kulissen, hin. So sei Kate entgegen ihrer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit "in Wahrheit willensstark und bereit, für das zu kämpfen, was sie will und für richtig hält".

Ein Jahr voller Meilensteine

Prinzessin Kates erstarkte Rolle innerhalb der britischen Monarchie ließ sich im zurückliegenden Jahr nicht zuletzt am Erfolg ihrer "Shaping Us"-Kampagne ablesen, die die 41-Jährige zu Beginn des Jahres ins Leben gerufen hat, und mit der auf die Bedeutung der ersten fünf Lebensjahre eines Kindes aufmerksam gemacht werden soll.

Zu ihrem alljährlichen Weihnachtskonzert am 8. Dezember hatte Kate dann auch zahlreiche Menschen geladen, deren Arbeit sich um die frühkindliche Entwicklung dreht. Beim festlichen Weihnachtsliedersingen in der Londoner Westminster Abbey waren Kate und ihr Ehemann, Prinz William, in Abwesenheit von König Charles III. (75) und Königin Camilla (76) in diesem Jahr die ranghöchsten Royals. Nur ein weiterer Fingerzeig für ihre wachsende Bedeutung innerhalb der Monarchie.

"Sie schafft sich einen besonderen Ort, der feierlich ist", erklärt auch Royal-Biografin Sally Bedell Smith (75) gegenüber "People" mit Blick auf Prinzessin Kates im zurückliegenden Jahr weiter gewachsene Rolle.