Prinz William soll sich nach Tod der Queen verändert haben: Das könnten die Auswirkungen für die Monarchie sein

Die USA und die britische Monarchie haben eine langjährige Beziehung und Geschichte. Man muss nicht sehr weit zurückgehen, um das zu erkennen. Gerade im Jahr 2020 wählte Prinz Harry das Land als seinen sicheren Hafen, als er als hochrangiges Mitglied der königlichen Familie zurücktrat.

Prinz William hat zwar keinen Wohnsitz in den USA, aber der Thronfolger ist derzeit zu einem offiziellen Besuch in New York, um am Earthshot Prize Innovation Summit teilzunehmen. Dieser Besuch in den USA wird nur zwei Tage dauern, aber ein königlicher Berater hat verraten, dass Prinz William bei seinem Besuch möglicherweise noch andere Pläne hat.

Vom Herzog von Cambridge zum Prinzen von Wales

Seit dem Tod von Königin Elisabeth II. ist Prinz William innerhalb der königlichen Familie aufgestiegen. Er hat nämlich den Titel des Prince of Wales geerbt, den Titel des Thronfolgers.

Dieser neue Titel bedeutet auch, dass Prinz William nun zeigen muss, welche Art von Monarch er sein will und welche Anliegen ihm wichtig sind. Sein Vater, der heutige König Charles III., ist für sein Engagement in ökologischen Fragen bekannt.

Als Prinz von Wales hat Prinz William auch eine Schlüsselrolle innerhalb des Commonwealth und auf internationaler Ebene, was seinen derzeitigen Besuch in den USA erklärt. Als König muss er sich mit führenden Politiker:innen der Welt treffen und mit ihnen verhandeln, und in den letzten Monaten hat er genau das öfter getan.

Der königliche Adjutant dazu:

Diese Entwicklung hat sich in den letzten sechs Monaten abgezeichnet, sei es, dass er sich im November mit Präsident Biden in Boston getroffen hat oder an die ukrainische Grenze gereist ist, um sich mit den britischen Truppen zu treffen.

Zu Beginn des Jahres 2023 stattete Prinz William auch Polen einen Überraschungsbesuch ab, um sich mit "Präsident Andrzej Duda sowie mit den an der Grenze zur Ukraine stationierten Truppen und den durch die russische Invasion vertriebenen Flüchtlingen" zu treffen.

Die Popularität von Prinz William in den USA

Die internationale Arbeit, die Prinz William seit dem Tod der Queen geleistet hat, scheint sich ausgezahlt zu haben. In einer am 9. August 2023 von Gallup veröffentlichten Umfrage steht Prinz William an der Spitze, da die meisten Amerikaner:innen ihn als Person des öffentlichen Lebens "positiv" bewerten.

Die Umfrage zeigt auch, dass Prinz William in den USA beliebter ist als sein eigener Vater und sogar beliebter als Joe Biden oder Donald Trump. Die Reise nach New York erfolgt nur einen Monat nach dem Ergebnis dieser Umfrage und ist kein Zufall.

Prinz William wird nicht nur am Earthshot Prize Innovation Summit teilnehmen, sondern sich auch mit dem UN-Generalsekretär und anderen Staatsoberhäuptern zusammensetzen", berichtet CNN. Laut der CNN-Quelle, der königlichen Beraterin, ist dies der Beginn der Etablierung von Prinz William als "globaler Staatsmann".

Ist es das, was Prinz William für seine Regentschaft plant?

Verwendete Quellen:

CNN: Prince William wants to be a global statesman

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Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK