Prinz Harry und Prinz Andrew sind raus – Queen initiierte noch Gesetzesänderung
Als Queen Elizabeth II. im September stirbt, ist Großbritannien in großer Trauer. Ihr Sohn Charles führt seitdem die königlichen Geschäfte. Jetzt steht eine Palastreform an, die seinen Sohn Harry und seinen Bruder Andrew wohl hart treffen wird: Sie sollen auf keinen Fall mehr eine Rolle bei Staatsgeschäften spielen.
Es geht laut Bild um die Personen, die König Charles III. in dessen Abwesenheit oder bei Krankheit bei offiziellen Terminen vertreten dürfen. Die sogenannten Staatsrät:innen (Counsellors of State) sind zurzeit die ranghöchsten erwachsenen Thronfolger. Es handelt sich dabei um Prinz William, Prinz Harry, Prinz Andrew, Prinzessin Beatrice sowie die Frau des Königs, die 75-jährige Camilla. Dies wird sich nun ändern.
Parlament soll Änderung absegnen – Queen hat mitentschieden
Offenbar war es noch der Wille der verstorbenen Monarchin, dass die Palastreform in diesem Sinne durchgeführt wird: Nämlich dass Harry und Andrew, die beide keine aktiven Royals mehr sind, aus der Liste der Vertretungsberechtigten gestrichen werden. Sie hat der Reform laut Bild nicht nur zugestimmt, sondern sie sogar ins Laufen gebracht.
Es ist Eile geboten
Als Nachrücker könnten Charles' Geschwister Prinzessin Anne, 72 Jahre, und Prinz Edward, 58 Jahre, Teil des Vorhabens sein. Sowohl der König als auch das Parlament haben ein Interesse daran, die Änderung baldmöglichst durchzuführen. Denn Charles und Camilla werden in Kürze das Land verlassen, um ins Ausland zu reisen. Und dies erfordert natürlich eine aktuelle Stellvertreterregelung, die allen Anforderungen des neuen Monarchen entspricht.
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