Neues Buch über die Queen: "Sie sagte mir, sie bereue nichts"
Das Buch "Elizabeth – An Intimate Portrait" erklärt vielleicht die letzten Fragezeichen um den Tod der Queen – und um ihr Leben und ihre Gedanken.
Der 74-jährige Gyles Brandreth ist lange BBC-Moderator und gilt als einer der engsten Vertrauten der Queen und deren Mann Prinz Philip. In Wuppertal geboren, macht er politisch Karriere und schreibt Romane und Kinderbücher sowie die berühmte Biographie "Philip und Elizabeth" – ein wahrer Kenner des britischen Königshauses also. Daily Mail veröffentlicht Auszüge aus seinem neuen Buch, das am 8. Dezember erscheinen wird.
Weiß der Autor, woran die Queen wirklich gestorben ist?
Wie Bild berichtet, lüftet Gyles Brandreth wohl tatsächlich einige Geheimnisse, darunter das vielleicht bis jetzt am besten gehütete: die wahre Ursache für den Tod der Königin. Es soll angeblich "eine Form von Myelom, Knochenmarkkrebs" gewesen sein, der für die oft heruntergespielten "Mobilitätsprobleme" verantwortlich gewesen sei. Auch die deutlich sichtbaren Hämatome und der unübersehbare Gewichtsverlust ließe sich dadurch erklären, so Bild weiter. Dennoch sei es laut People nicht überraschend, dass als Todesursache "hohes Alter" angegeben wird, da dies der übliche Grund sei, wenn ein Patient älter als 80 Jahre alt sei. Der Pastor Dr. Iain Greenshields erinnert sich laut People wie folgt an seine letzten Gespräche mit der Monarchin: "Ihr Glaube war alles für sie. Sie sagte mir, sie bereue nichts".
"Plötzliches Energietief" im Herbst 2021
Wie Gyles Brandreth schreibt, hat die Königin im Herbst 2021 ein "plötzliches Energietief" und "fühlte sich erschöpft". Daraufhin sagt sie mehrere Auftritte ab. Weiter behauptet er laut People, dass jene Veränderungen unerwartet gekommen seien, da ihre Energie bis zu diesem Zeitpunkt geradezu erstaunlich gewesen sei. In ihrem letzten Lebensjahrzehnt habe sie nicht nur unbeirrt ihre Arbeit als Monarchin fortgesetzt, sondern auch am modernen Leben teilgenommen.
Die Queen ist Fan von James Bond gewesen
Gemäß Berichten der Bild mag Queen Elizabeth zu Lebzeiten James-Bond-Filme, aber nur die frühen. Die neueren seien angeblich "so laut" gewesen. Andere Dinge, die im Buch "Elizabeth – An Intimate Portrait" veröffentlicht werden, beziehen sich auf die Familie.
Zum Beispiel soll die Monarchin zugestimmt haben, dass Meghan ihre Schauspiel-Karriere fortsetzt: "Du kannst weiterhin Schauspielerin sein, wenn du möchtest – das ist schließlich dein Beruf", soll sie gesagt haben. Und auch, dass Meghan und Harry ihrer Tochter den Spitznamen der Queen – Lilibet – geben, kommentiert sie laut Bild mit "sehr hübsch und genau richtig". Allerdings äußert sie sich über die Liebe ihres Enkels zur US-Amerikanerin mit den Worten, er sei "etwas zu sehr verliebt".
Verwendete Quellen:
Bild: "Buch enthüllt die letzten Geheimnisse der Queen"
People: "Queen Elizabeth Knew Her Time Was Running Short, 'Had No Regrets' Before Her Death, Book Says"
Gala: "Sie machte sich wegen Meghan Sorgen um Enkel Prinz Harry"