Nach Krebsdiagose: König Charles wandte sich an griechischen Mönch
König Charles III. hat sich direkt nach der Krebsdiagnose spirituellen Rat von einem griechisch-orthodoxen Mönch und guten Freund eingeholt.
Der britische Monarch König Charles III. (75) hat sich nach der Krebsdiagnose nicht nur medizinische, sondern offenbar auch spirituelle Unterstützung geholt. So trat er im Zuge der Schocknachricht, die er Anfang des Monats erhalten hatte, in Kontakt mit einem gut befreundeten, griechisch-orthodoxen Mönch. Er habe das Gespräch mit dem Archimandrit Ephraim (67) gesucht, wie dieser laut "The Telegraph" griechischen Medien verriet.
Dem Geistlichen zufolge meldete sich der Monarch, mit dem er ein "sehr gutes Verhältnis" pflege, bei ihm: "Es stimmt, wir sind seit der Diagnose in Kontakt und ich glaube fest daran, dass er es überstehen wird. Charles hat eine spirituelle Erfahrenheit, ein spirituelles Leben."
Schon seit über zwei Jahrzehnten verbinde die beiden Männer eine innige Freundschaft, seit Charles mehrmals das Vatopedi-Kloster von Archimandrit Ephraim auf dem Berg Athos in Griechenland besucht hatte. Von bislang acht dieser Besuche ist die Rede, Charles habe demnach sogar schon eine persönliche Räumlichkeit dort.
Erste Audienz mit Premierminister
König Charles hat sich zwar bis auf Weiteres von den öffentlichen Auftritten zurückgezogen, geht aber trotz seiner Krebs-Diagnose hinter den Kulissen seinen Aufgaben nach: So hatte er etwa vergangene Woche seine erste persönliche Audienz mit Premierminister Rishi Sunak (43). Es war die Wiederaufnahme der wöchentlichen Treffen zwischen den beiden, in denen der Monarch und der Regierungschef in Großbritannien traditionell Regierungsangelegenheiten besprechen.
Am 5. Februar 2024 hatte das Königshaus bekannt gegeben, dass Charles an "einer Form von Krebs" leide. Um welche Erkrankung es sich genau handelt, wurde nicht kommuniziert. Der Krebs wurde während Tests im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes in London entdeckt. Charles wurde an der Prostata operiert. Um Prostatakrebs handelt es sich aber nicht, stellte das Königshaus klar.