Meghan Markles Vater äußert sich zum Rückzug des royalen Paars
Gestern verkünden der Herzog und die Herzogin von Sussex eine Nachricht, die sicherlich nicht nur das Vereinigte Königreich in Erstaunen versetzt: Meghan und Prinz Harry geben bekannt, sich als führende Mitglieder des britischen Königshauses zurückziehen zu wollen. Die Ankündigung schlägt große Wellen und auch Meghans Vater kann es sich nicht verkneifen, die Nachricht unkommentiert zu lassen.
Es ist kein Geheimnis, dass das Verhältnis von Meghan und ihrem Vater Thomas Markle ziemlich zerrüttet ist. Zu oft hatte dieser der Presse Informationen aus privaten Gesprächen mit seiner Tochter und dem Schwiegersohn in spe preisgegeben, gelogen und sich so immer weiter in Ungnade gestürzt.
Nach der Geburt seines Enkels Archie wurde es dann ein wenig ruhiger um den heutigen Rentner. Vielleicht trieb ihn die Hoffnung, so doch wieder Kontakt zu seiner geliebten Tochter erlangen. Damit dürfte er es sich jetzt allerdings endgültig verscherz haben: Us Weekly gegenüber äußert er sich zu der Entscheidung des Rückzugs des royalen Paares. Sehr milde fällt sein Urteil nicht aus.
Unverständnis
Nur wenige Stunden nach der Bekanntgabe durch die Sussexes äußert sich Thomas Markle in den amerikanischen Medien wie folgt: "Ich werde einfach nur sagen, dass ich enttäuscht bin." Wir gehen davon aus, dass das das Paar allerdings nur wenig interessieren wird.
In ihrem Statement erklären Meghan und Harry, dass sie vorhaben, finanziell unabhängig von der Krone zu werden, außerdem wollen sie ihre Zeit in der Zukunft zwischen dem Vereinigten Königreich und dem nordamerikanischen Kontinent aufteilen. Wir tippen mal darauf, dass Thomas Markle deshalb trotzdem noch lange nicht auf Ausflüge mit seinem Enkel hoffen darf.
Wie es aussieht, handelt es sich aber um keinen kompletten Rückzug. Die Royals hätten vor, die Queen weiterhin zu unterstützen. Wie genau das aussehen soll, ist allerdings noch nicht ganz klar. Aus dem Text geht außerdem hervor, dass das Ehepaar die Entscheidung auch aus Liebe zu ihrem Sohn gefällt hat: Dieser solle sehr wohl mit einem Bewusstsein dafür aufwachsen, in welche Familie er hineingeboren sei, allerdings würde der Rückzug ihnen auch als Familie ein wenig mehr Freiraum geben.
Das Königshaus äußert sich zurückhaltend
Anders als Thomas Markle, der von Zurückhaltung, insbesondere den Medien gegenüber, nicht viel zu verstehen scheint, übt sich Buckhingham Palace in mehr Zurückhaltung. Von dort lässt man nur Folgendes verlauten:
Es finden Diskussionen mit dem Duke und der Duchess of Sussex statt, aber diese befinden sich noch in einem frühen Stadium. Wir können verstehen, dass sie einen anderen Weg einschlagen möchten, aber es handelt sich hier um komplizierte Fragen, für deren Regelung es Zeit braucht.
Vielleicht hatte die royale Expertin, die Meghan damals schon ein wenig kritisch sah, ja Recht, obwohl wir hoffen, dass es auch Harrys Wunsch ist, kürzer zu treten. Da die beiden auch finanziell unabhängig werden möchte, sollte es dann für Meghan auch bald vorbei sein, horrende Summen für Kleidung auszugeben.
Wir sind gespannt darauf, was die beiden in Zukunft noch zu sagen haben und würden Thomas Markle dazu raten, einfach gar nichts mehr zu sagen, wenn er jemals im Leben noch die Hoffnung haben möchte, seinen Enkel kennenzulernen und seine Tochter wiederzusehen.