Harry und Meghan: Verhaftungen nach Verfolgungsjagd in New York?
Bei einem Besuch in New York wurden Meghan und Harry von einer Horde aggressiver Fotografen verfolgt. Jetzt kam ein Brief der Polizei ans Tageslicht, in dem in drastischen Worten die Vorfälle beschrieben werden. Außerdem könnte es bald zu zwei Verhaftungen im Zuge der Ermittlungen kommen.
Es waren wohl dramatische Szenen am 16. Mai 2023 in New York City: Über die viel diskutierte Verfolgungsjagd von Herzogin Meghan (42) und Prinz Harry (39) mit einer Horde von aggressiven Paparazzi sind jetzt neue Details ans Tageslicht befördert worden. Wie das Webzine "The Daily Beast" berichtet, sprechen die NYC-Behörden in offiziellen Dokumenten von einer "fast katastrophalen" Aktion.
Möglicherweise gäbe es in Kürze auch zwei Festnahmen im Zusammenhang mit den damaligen Vorfällen. Das geht dem Portal zufolge aus einem Brief hervor, den der Chef des New York Police Departements an seinen Kollegen der Metropolitan Police in London im Zuge des aktuellen Prozesses von Harry schickte. Harry fordert vor Gericht polizeilichen Schutz bei Heimatbesuchen, was ihm jedoch seit seinem Rücktritt als arbeitender Royal verwehrt wird. Laut des Briefes habe eine Untersuchung ergeben, dass es sich um "rücksichtsloses Verhalten" der Fotografen gehandelt habe.
Damals verließen Meghan und Harry gemeinsam mit ihrer Meghans Mutter Doria Ragland (67) die Ms. Foundation 2023 Women of Vision Awards und wurden in ihrem Tross von zahlreichen Pressevertretern verfolgt. Laut NYPD hätten sich die Paparazzi "anhaltend gefährlich und inakzeptabel" verhalten. Zu dem Konvoi habe auch ein "Führungsfahrzeug des NYPD" gehört, das mehrmals dazu gezwungen wurde, auszuweichen, um nicht verfolgende Fahrzeuge, Roller und Fahrräder zu erfassen oder in Straßenbegrenzungen stecken zu bleiben. Die Staatsanwaltschaft habe mittlerweile genügend Beweise gesammelt, um zwei beteiligte Personen festzunehmen. Zu einem Zugriff sei es bislang aber noch nicht gekommen.
Sogar der Bürgermeister von New York meldete sich zu Wort
Bei künftigen New-York-Besuchen von Harry und Meghan würde die Polizei jetzt eine andere Strategie fahren, um einen Vorfall zu vermeiden. Ein Sprecher der Sussexes erklärte einen Tag nach den Vorfällen: "Letzte Nacht wurden der Herzog und die Herzogin von Sussex und Frau Ragland in eine fast katastrophale Verfolgungsjagd mit einer Horde äußerst aggressiver Paparazzi verwickelt. Diese unerbittliche Verfolgung, die über zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei NYPD-Beamten." Auch die Polizei bestätigte in einer Erklärung, dass "zahlreiche Fotografen, den Transport" von Meghan und Harry erschwerten. Es sei aber niemand verletzt worden.
Sogar der Bürgermeister von New York City, Eric Adams (63), meldete sich anschließend zu Wort und sprach ebenfalls von "rücksichtslosem und unverantwortlichem" Verhalten der Presse. Zwar sei nachvollziehbar, dass die Fotografen ein gutes Foto haben wollen würden, aber die öffentliche Sicherheit müsse immer an erster Stelle stehen. Besonders perfide: Harrys Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), starb 1997 bei einem Autounfall in Paris, als Fotografen ihren Wagen verfolgten.