Harry und Meghan: Ist das Paar zu vulgär für seine neuen Eliten-Freunde?
Ist Harrys und Meghans Interview etwa nach hinten losgegangen? Wie sich herausstellt, ist ihr elitäres Umfeld in den USA gar nicht begeistert von dem skandalträchtigen Interview der beiden.
Das Interview, das Meghan Markle und Prinz Harry Oprah Winfrey gegeben haben, ist eingeschlagen wie eine Bombe. Das explosive Gespräch schlägt auf der ganzen Welt noch immer hohe Wellen und wird insbesondere von der britischen Presse heftig kritisiert.
Hohe Ziele zu einem teuren Preis
Selbstmordgedanken, Rassismus-Vorwürfe, mangelnde Unterstützung der Royal Family – die Sussex finden in ihrem Interview kaum positive Worte über die britische Königsfamilie. Doch es könnte sein, dass sie sich damit selbst ins Bein geschossen haben. Das zumindest vermutet Barbara Ellen vom Guardian.
Während bekannt ist, dass ein solches Verhalten für Mitglieder der Königsfamilie anstößig ist, vergisst man, dass es auch im krassen Widerspruch zum Verhalten der mega-reichen, ultra-einflussreichen und notorisch diskreten Elite steht.
Demnach könnte das Interview für Meghan Markle und Prinz Harry ein Eigentor gewesen sein, denn sie streben nicht nur einen gewöhnlichen Bekanntheitsgrad an, sondern einen der mit Beyoncé und Clooney oder gar Obama und Bill Gates mithalten kann.
Falsche Strategie?
Barbara Ellen erklärt, diese Elite lege sehr viel Wert auf Diskretion und den Schutz der Privatsphäre, daher hat von ihnen wohl kaum einer Verständnis für ein solch explosives Interview übrig.
Haben Meghan Markle und Prinz Harry da etwa auf die falsche Strategie gesetzt? Das Motto der Royal Family "never explain, never complain" wäre in den elitären Kreisen, zu denen die Sussex emporblicken, wohl sicherlich besser angekommen.