Dürfen Prinz Andrew und Sarah Ferguson in der Royal Lodge bleiben?
Liegen die Umzugspläne auf Eis? Wegen der Brustkrebserkrankung seiner Ex-Frau Sarah Ferguson muss Prinz Andrew wohl erstmal nicht von der Royal Lodge ins kleinere Frogmore Cottage wechseln.
Prinz Andrew (63) darf wohl doch weiterhin in der Royal Lodge wohnen, damit sich seine Ex-Frau Sarah Ferguson (63) dort in Ruhe von ihrer Brustkrebs-Operation erholen kann. Das berichtet "Page Six", die Promiseite der "New York Post", und beruft sich dabei auf Quellen im Umfeld des Königshauses.
Seit 2003 teilt sich das Ex-Paar die Royal Lodge
Demnach soll das Königshaus alle Umzugspläne auf Eis gelegt haben, um der als "Fergie" bekannten Herzogin von York Zeit zur Genesung zu geben. Obwohl sie seit 1996 von Prinz Andrew geschieden ist, lebt sie seit 2003 zusammen mit ihm in dem großen Haus in der Nähe von Schloss Windsor. Solange Fergie unter ihrer Krebserkrankung leide, würde das Ex-Paar nicht aus dem 30-Zimmer-Anwesen geworfen, will "Page Six" von den königlichen Quellen erfahren haben.
Angeblich sollten die beiden auf Wunsch von König Charles III. (64) eigentlich in das kleinere (und günstigere) Frogmore Cottage ziehen, in dem früher Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) wohnten. Doch in den britischen Medien hieß es zuletzt, dass Andrew sich gegen die Pläne wehre und einen Auszug verweigere.
Kann sich Andrew das große Haus noch leisten?
Nun scheint er also Aufschub zu bekommen. Dennoch dürfte das Thema Finanzen damit nicht erledigt sein. Denn Charles soll darauf bestehen, dass Andrew seine Kosten selbst zahlt. Wie "Page Six" berichtet, scheine er aber nicht genug Einkommen zu haben, um die Miete und den Unterhalt des großen Hauses zu decken. Durch seine mutmaßliche Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) war Andrew innerhalb der Royal Family in Ungnade gefallen und erhält seitdem keine Bezüge mehr vom Königshaus.
Fergie soll eine achtstündige OP hinter sich haben
Wie im Juni bekannt geworden war, erhielt Sarah Ferguson die Diagnose Brustkrebs bei einer Routine-Untersuchung. Danach wurde sie direkt im King Edward VII-Krankenhaus in London behandelt und unterzog sich einer einseitigen Mastektomie. Die Operation war nicht einfach, wie die "Daily Mail" berichtete. Demnach dauerte der Eingriff acht Stunden. Anschließend musste sie vier Tage auf der Intensivstation verbringen. Inzwischen soll sich die Herzogin zu Hause von der großen Operation ausruhen. "Sie hat viel Unterstützung bekommen. Ihre beiden Töchter, Beatrice und Eugenie, sind sehr unterstützend, ebenso wie Andrew", zitierte "Page Six" einen Freund.