Charlène und Albert: Warum ihre Kinder nicht mehr zur Schule gehen dürfen
Im Fürstenpalast ist derzeit eine Menge los. Doch wie kommt es, dass die Zwillinge Jacques und Gabriella nicht mehr zur Schule gehen?
Die Nachrichten aus Monaco reißen einfach nicht ab, nachdem letzte Woche bekannt wurde, dass sich Charlène aufgrund von "emotionaler und körperlicher Erschöpfung" in eine Klinik begeben hat. Dabei soll es sich um eine Luxus-Einrichtung in der Schweiz handeln, die schlappe 48.000 Euro die Woche kostet.
Charlène wird behandelt
Diese Situation ist für alle Beteiligten nicht leicht. Charlène ist natürlich am stärksten von ihrer Krankheit betroffen, aber auch ihre Zwillinge Jacques und Gabriella leiden sehr unter der Situation.
Immerhin konnten sie ihre Mutter monatelang nicht sehen, da sich die Fürstin in Südafrika aufgehalten hat. Kaum ist Mama wieder zu Hause, wird sie auch schon in eine Klinik ins Ausland gebracht.
Zwillinge werden aus der Schule genommen
Ihrer Mutter zu Ehren pflanzen Jacques, Gabriella und Papa Albert gemeinsam einen Baum, eine südafrikanische Pflanze, vor das berühmte Casino von Monte Carlo. Eine schöne Geste!
Aber dies kann leider nicht darüber hinwegtrösten, dass den Kindern ihre Mutter fehlt. Fürst Albert erklärt im Interview mit der französischen Zeitschrift Paris Match, dass er und Charlène beschlossen haben, die Kinder erst einmal aus der Schule zu nehmen.
"Sie vermissen ihre Mutter"
Die 6-jährigen Zwillinge wurden erst Anfang September in der Privatschule François d'Assise–Nicolas Barré eingeschult, wobei die 44-jährige Charlène nicht anwesend war. Albert begründet seine Entscheidung in der Paris Match wie folgt:
Sie vermissen ihre Mutter. Sie unterstützen ihre Mutter, indem sie ihr jede Menge Liebe schicken. Es ist in dieser Situation einfacher, Jaques und Gabriella im Palast zu unterrichten.
Unterricht zu Hause
Die Kinder werden also aus der Schule genommen, Unterricht bekommen sie aber trotzdem weiterhin - nur eben von zu Hause aus. Und alleine sind sie dabei auch nicht, denn "vier ihrer Kameraden, zwei Jungen und zwei Mädchen, mit denselben Lehrern angeschlossen, so als ob sie in ihrer Schule wären", sagt der 63-jährige Familienvater.
Die Kinder seien aufgrund der Pandemie bereits daran gewöhnt, viel Zeit im Palast zu verbringen, weshalb sich diese Situation also nicht allzu anders für sie anfühlen sollte. Außerdem ist das Homeschooling nicht auf Dauer, sondern nur der aktuellen Lage angepasst. Wie lange dies gehen soll und wann Charlène nach Hause zurückkehrt, sagt Albert in dem Interview aber nicht.