Beatrice und Eugenie: Dieser Plan hätte fast ihr Schicksal besiegelt
Die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie sind fester Teil des britischen Königshauses, auch wenn sie nicht hauptberuflich als Royals arbeiten. Doch fast wäre es anders gekommen.
Die Schwestern Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie nehmen einen ebenso festen Platz im britischen Königshaus ein wie Prinz William und Prinz Harry. Im Gegensatz zu den Kindern von Prinzessin Anne und Prinz Edward tragen sie außerdem die Titel HRH (Her Royal Highness, dt.: Ihre Königliche Hoheit) und dürfen sich Prinzessinnen nennen. Jetzt behauptet eine Historikerin, dass es dazu fast nicht gekommen wäre.
Eugenie und Beatrice sollten wie "Kinder eines Herzogs" benannt werden
Seit 1917 haben alle Kinder und Enkelkinder des Monarchen oder der Monarchin das Recht auf die Titel Prinz oder Prinzessin sowie HRH. Das hat König George V. damals bestimmt. Als Enkelkinder der Queen profitieren Beatrice und Eugenie von diesem Gesetz. Sie führen zwar ein weitaus freieres Leben als ihre Cousins William und Harry, können arbeiten und stehen nicht so sehr wie im Fokus wie die Senior Royals, dennoch dürfen sie bei keinem großen Event der britischen Königsfamilie fehlen.
Dass sie heute eine so starke Stellung im Königshaus haben, sei nicht selbstverständlich, behauptet Royal-Historikerin Marlene Koenig. Und sie geht noch weiter: Sie sagt, dass die Töchter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson nach ihrer Geburt ihre Titel als Prinzessinnen und HRH eigentlich verlieren sollten. Gegenüber Express erklärt sie:
Es gab eine Diskussion darüber, dass die Yorker Prinzessinnen ihre königlichen Titel verlieren und wie Kinder eines Herzogs benannt werden sollten, doch das wurde abgelehnt.
Als zu grausam angesehen
Zwischen wem diese Diskussion stattgefunden haben soll und wer sich dagegen ausgesprochen hat, verrät Marlene Koenig nicht. Allerdings vermutet sie, dass der Entzug der Titel damals "als grausam angesehen worden wäre" und man deswegen von der Überlegung abgekommen sei. Ob das stimmt?