Angespannte Beziehung: Darum gibt es für Prinz Harry und Prinz William "kein Zurück" mehr
Die Beziehung von Prinz Harry zu seinem Bruder, Prinz William, gilt als gelinde gesagt unterkühlt. Es soll für die beiden angeblich "kein Zurück" mehr geben, denn William sehe Harry als eine Art "Überläufer".
Prinz Harry (39) und sein Bruder, Prinz William (41), sollen angeblich zerstritten sein. Nachdem Harry und seine Ehefrau, Herzogin Meghan (42), unter anderem in seiner Autobiografie "Reserve", in Interviews und in einer Netflix-Doku teils heftig gegen das Königshaus ausgeteilt hatten, kann die Beziehung der beiden Brüder mittlerweile angeblich nicht mehr repariert werden. Davon geht zumindest Royal-Experte Omid Scobie (42) aus, der als Vertrauter von Harry und Meghan gilt.
Im kommenden Januar liegt die Veröffentlichung von "Reserve" ein Jahr zurück, doch in den vergangenen Monaten "hat sich absolut gar nichts geändert". Das sagt Scobie im Rahmen der Vorstellung seines neuen Buches "Endgame: Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival", das am 28. November erscheint, dem US-Magazin "People".
"Reserve" sei für Scobie Harrys "letzter Versuch" gewesen, "seiner Familie zu sagen, wie er sich seit Jahren gefühlt hat. [...] Denn offensichtlich gab es nie ein Forum, das offen genug war, um diese Gespräche zu führen oder diese Gefühle zu teilen." William habe dem Royal-Experten zufolge seine Loyalität gegenüber der Monarchie in den Vordergrund gestellt.
Prinz Harry angeblich als "Überläufer" bezeichnet
Und angeblich habe der älteste Sohn von König Charles III. (75) sogar im Stillen mit der britischen Presse kooperiert - auf die Harry nicht gut zu sprechen ist. Der Palast habe auf Anfrage des Magazins zu diesem Vorwurf keine Stellung beziehen wollen. Schon früh während des Schreibens von "Endgame" habe Scobie mit einer Quelle gesprochen, die Harry einen "Überläufer" genannt habe, was demnach auch Williams Sicht der Dinge sei.
"In den Augen einiger innerhalb der Institution ist Harry eine Bedrohung für die Krone. Seine Freiheit, sein eigenes Denken außerhalb der Grenzen der Institution auszuleben, hat ihn zum Feind gemacht", meint der Autor weiter. Er glaubt, dass es in der Beziehung der beiden Brüder "kein Zurück" gibt.