Jimmy Kimmel: Corona-Infektion zwingt ihn zu Podcast-Pause
Gemeinsam mit seinen TV-Kollegen Jimmy Fallon und Stephen Colbert wollte er in Las Vegas auftreten, um die seit Monaten streikenden Autoren zu unterstützen. Corona-bedingt muss US-Moderator Jimmy Kimmel die Veranstaltung nun aber absagen.
Was haben die Corona-Pandemie und der Hollywood-Streik gemeinsam? Sie sind noch nicht vorbei. Jüngster Beweis: US-Talk-Ikone Jimmy Kimmel (55). Wie er am Donnerstag bei X (ehemals Twitter) bekannt gab, ist er positiv auf das Coronavirus getestet worden. Infolge seiner Covid-Erkrankung muss er nun auch seine Teilnahme an einem Live-Event mit seinen Talk-Kollegen Jimmy Fallon (49) und Stephen Colbert (59) in Las Vegas absagen.
Talk-Legenden unterstützen Autoren im Streik
Seit Mai befinden sich die Autorinnen und Autoren der US-Film- und -Fernsehindustrie im Streik - ein Ende ist noch nicht absehbar. Vom Ausstand betroffen sind auch die bekanntesten Talkshows des US-Fernsehens und deren Hosts: Jimmy Kimmel, Jimmy Fallon und Stephen Colbert. Zusammen mit ihren befreundeten Kollegen, den Comedians und Autoren Seth Meyers (49) und John Oliver (46), trafen sie sich in den vergangenen Monaten als "Strike Force Five" regelmäßig zum gemeinsamen Podcast. Thema: Auswirkungen und Perspektiven des langanhaltenden Streiks. Erlöse, die sie mit den Downloads des Podcasts erzielten, gingen zugunsten der streikenden Mitarbeiter und Kollegen.
Live-Event "Strike Force Three" in Las Vegas abgesagt
Aus diesem Anlass wollten sich Kimmel, Fallon und Colbert am Samstag (23. September) in Las Vegas treffen, um ihr Podcast-Format unter dem Titel "Strike Force Three" auf einer Bühne des Park MGM Hotels in Las Vegas vor Live-Publikum zu präsentieren - ebenfalls zugunsten der vom Streik Betroffenen. Doch daraus wird nun nichts.
Bei X erklärte der an Covid erkrankte Kimmel, er könne es nicht verantworten, seine beiden New Yorker Freunde und Kollegen eventuell anzustecken. Das Event werde, wenn möglich, jedoch nachgeholt.