Anja Nejarri verlässt "In aller Freundschaft": "Man kann die Zeit nicht zurückdrehen"
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren flimmert die Arztserie "In aller Freundschaft" über die deutschen Bildschirme. Fünf Jahre lang ist auch Anja Nejarri Teil des Casts, allerdings müssen sich ihre Fans bald von ihrer Rolle verabschieden.
Fans der Serie kennen die Geschichten rund um die "Sachsenklinik" nur zu gut. Als vor langer Zeit Dr. Lea Peters, gespielt von Anja Nejarri, zum Team dazustößt, ist gleich klar: Es wird spannend. Nachdem viele Zuschauer die Ärztin sicherlich mal mehr und mal weniger sympathisch fanden, heißt es jetzt allerdings Abschied nehmen. Private Gründe sorgen dafür, dass die Schauspielerin ihre Rolle an den Nagel hängt.
Schwieriger Abschied
In einer Video-Botschaft auf Facebook teilt Anja Nejarri ihren Fans mit, dass sie nur noch bis März Teil der Serie sein wird. Der Abschied sei nicht einfach, aber es sei einfach schwierig gewesen, Privates und Berufliches unter einen Hut zu bringen:
Der Abschied fällt mir nicht leicht. Ich habe fünf wundervolle Jahre bei 'In aller Freundschaft' erlebt, durfte eine spannende Figur spielen mit vielen verschiedenen Facetten. (...) Als Schauspielerin ist es jedoch nicht immer einfach, Privates und Berufliches zu vereinbaren. Ich bin Mutter zweier Kinder, die mehr von meiner Aufmerksamkeit brauchen. Diese möchte ich ihnen geben und somit liegen im Moment meine Prioritäten bei meiner Familie. Es ist also keine Entscheidung gegen etwas, sondern einfach nur FÜR meine Familie.
Dann fügt sie noch hinzu: "Ich denke, ihr versteht, dass man die Zeit nicht mehr zurückdrehen kann."
Fans sind traurig
Viele Fans werden die Schauspielerin in der Serie vermissen, das machen sie auf Instagram klar. Joe2101 z.B. schreibt: "Ich bin traurig und erschüttert, ich habe Anja so gemocht" und julia181204 fügt hinzu: "Nein, bitte tut uns das nicht an. Klar ist das ein wichtiger Grund, aber sie hat die Serie am Leben gehalten und für Abwechslung gesorgt!"
Noch ein paar Wochen haben ihre Fans mit ihr, bis es Dr. Lea Peters nach München verschlägt. Im Privatleben freuen sich dann vor allem ihre Kinder darüber, ein bisschen mehr Zeit mit ihrer Mutter verbringen zu können. Und wer weiß: Vielleicht bewirbt sie sich in der Zukunft ja wieder einmal in Leipzig.