"Nichts ändert sich": Giulia Siegel sorgt mit Corona-Meinung für Fassungslosigkeit
Giulia Siegel ist in Bayern besonders hart von den Corona-Einschränkungen betroffen. Doch während die DJane die Maßnahmen lange Zeit nicht hinterfragt hat, meldet sie jetzt auf Instagram Zweifel an der Vorgehensweise ihres Bundeslandes an - doch dabei lässt sie einen wichtigen Fakt außer acht.
Guilia Siegel wird besonders hart von der Corona-Krise getroffen. Für die kommenden Monate wurden alle anstehenden Auftritte der DJane abgesagt. Die 45-Jährige steht erst einmal ohne Einnahmen da und muss von ihrem Ersparten leben. Doch das ist zur Zeit nicht ihr einziges Problem - denn Giulia hat viele offene Fragen.
Giulia hat viele offene Fragen
Die Tochter von Schlagerproduzenten Ralph Siegel hat viele offene Fragen zur Corona-Politik Bayerns und fasst diese in einem Instagram-Post zusammen. Unter das Foto, auf dem sie eine Maske trägt und nachdenklich ins Leere schaut, schreibt Giulia:
Klappe halten... seine Meinung zu äußern fand ich noch nie so schwer wie aktuell. Nicht nur im Freundeskreis, Bekanntenkreis, Social Media... alle reden und doch hat kaum jemand Ahnung von der Wahrheit.
Und ihre Fragen sind in der Tat zahlreich:
Was passiert hier wirklich seit Wochen auf der Welt ? Wo kommt der Virus wirklich her ? Sind die Maßnahmen alle nötig gewesen ? Bekommen wir überhaupt jemals die wahren Umstände erklärt ?
Verärgerung über Landesregierung
Die DJane habe die letzten Wochen die Regeln der bayerischen Regierung eingehalten und diese nicht hinterfragt. Doch die Münchenerin scheint ungeduldig zu werden und im Angesicht der vielen Corona-Lockerungen anderer Bundesländer, ist sie verärgert über die strengen Regeln ihrer Landesregierung.
Es macht mich aber sauer, wenn andere Bundesländer sich wieder frei bewegen können oder andere Länder die Maßnahmen ganz aufheben... und sich bei uns nichts ändert.
Dabei scheint die 45-Jährige jedoch das wichtigste Detail zu vergessen: Das Infektionsgeschehen in den einzelnen Bundesländern ist sehr unterschiedlich und dank des föderalen Systems in Deutschland konnten unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden.
Bayern besonders betroffen
Bayern ist in der Corona-Krise besonders hart betroffen und folglich reagierte die Landesregierung mit strengen Ausgangsbeschränkungen. Auch in Bayern werden nun die Maßnahmen langsam gelockert, doch weitaus vorsichtiger als in anderen Bundesländern. Für diesen wachsamen Weg bekommt die Regierung unter Markus Söder viel Lob.
Denn vielen ist die Gefahr, die weiterhin von der Corona-Pandemie ausgeht, bewusst. Giulia gehört wohl zu denen, die das nicht wahrhaben wollen.