Nach Attentat: Donald Trump erklärt, wie er seinen Schuh verlieren konnte
Auf Donald Trump wurde bei einem Wahlkampfauftritt geschossen. Der Ex-Präsident wurde am Ohr verletzt und direkt von den Bodyguards abgeschirmt und weggebracht. Dabei verlor er seinen Schuh.
Donald Trump hat einen Attentatsversuch überlebt. Dabei verlor er einen Schuh und wollte ihn noch holen lassen, wie man in Videoaufnahmen deutlich hören kann. Jetzt erklärt der Präsidentschaftskandidat, wie es dazu kam.
Donald Trump angeschossen: Schütze trifft ihn am Ohr
Eine Welle des Schocks ging um die Welt, als die Bilder und Videos des versuchten Attentats über sämtliche Bildschirme flackerten: Ein junger Mann hatte während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, versucht, den Präsidentschaftskandidaten zu erschießen.
Der mutmaßliche Täter verfehlte sein Ziel, traf Donald Trump aber am Ohr. Infolge des Tumults kamen ein Zuschauer und der mutmaßliche Schütze, Thomas Matthew Crooks, ums Leben.
Bodyguards schirmen Trump ab – dabei verliert er seinen Schuh
Während der Secret Service den mutmaßlichen Schützen außer Gefecht setzte, sprangen die Bodyguards bei, um Trump abzuschirmen und den blutenden Ex-Präsidenten von der Bühne zu bringen.
Auch von diesen Szenen gibt es zahlreiche Videos. Auf diesen ist unter anderem zu hören, wie Trump – der zwischenzeitlich noch die Faust kampfes- und siegeswillig in die Luft reckte – beim Verlassen der Bühne bemerkte, dass er seinen Schuh verloren hat. und ihn holen (lassen) wollte.
"Sogar blaue Flecke": Jetzt erklärt Trump, wie das passieren konnte
Jetzt, auf dem Weg zum Parteitag der Republikaner, hat Donald Trump erklärt, wie er seinen Schuh überhaupt verlieren konnte. Immerhin seien die "sehr eng".
Das Schuh-Intermezzo habe mit der Heftigkeit der Reaktion der Bodyguards zu tun, schildert Trump – nicht, ohne den Agent:innen ein großes Lob auszusprechen:
Die Agenten haben mich so heftig getroffen, dass meine Schuhe wegschleuderten – und meine Schuhe sitzen sehr eng. Davon habe ich sogar blaue Flecken davongetragen, denn die Agenten sind wie Footballspieler auf die Bühne gestürzt. [...] Sie haben fantastische Arbeit geleistet!
Auf dem Weg zum Parteitag: Trump spricht über Schießerei und seine Mission
Trump, der beim Parteitag offiziell als finaler Präsidentschaftskandidat der Republikaner vorgestellt werden wird, sprach auf dem Flug auch darüber, dass er das Volk als Präsident auch wieder einen wolle. Das sei allerdings eine schwierige Aufgabe:
Ich möchte versuchen, unser Land zu vereinen. Aber ich weiß nicht, ob das möglich ist. Die Menschen sind sehr gespalten. [...] Ich bin aber überzeugt, dass ich es schaffen kann, das Land zu einen.
Attentatsversuch befeuert diverse Verschwörungstheorien
Das Land zu einen, dürfte in der Tat schwer werden, egal, wer sich letzten Endes als neuer US-Präsident durchsetzt. Die Schüsse auf Trump haben die ohnehin bereits angespannte Lage noch verschlimmert. In beiden Lagern häufen sich Verschwörungstheorien:
Während es aus Richtung einiger Unterstützer:innen der Demokraten heißt, Trump habe das Attentat inszenieren lassen, um sich nun wirklich als Opfer – und Märtyrer – darstellen lassen zu können, heißt es aus Republikaner-nahen Kreisen, die Demokraten würden nun versuchen, Trump endgültig aus dem Weg zu räumen, weil es per Gericht schon nicht geklappt hatte.
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Verwendete Quellen:
BR: Attentat auf Trump: Was wir wissen – und was nicht
ZDF Heute: Spekulationen in den USA: Trump-Attentat: Stoff für Verschwörungsmythen
FR: Szene ging um die Welt: Trump erklärt erstmals, warum er beim Attentat seinen Schuh verloren hat