Kein Jammern trotz Corona-Krise: Silvia Wollny greift zuhause hart durch
Als hätte Silvia Wollny nicht sowieso schon genug um die Ohren. Um ihre Großfamilie am Laufen zu halten, stellt sie jetzt auch noch eine globale Pandemie vor Herausforderungen. Doch Deutschlands Promi-Momager erweist sich in der Corona-Zeit als hervorragende Krisenmanagerin.
Die Coronakrise ist für uns alle Neuland, keiner weiß so wirklich damit umzugehen. Doch nicht nur das Virus beschäftigt uns, auch die dagegen getroffenen Maßnahmen setzten uns zu. Davon bleibt auch Deutschlands prominenteste Großfamilie nicht verschont, ganz im Gegenteil.
Keine Schule? Kein Problem!
Vielfach-Mama Silvia Wollny steht in den letzten Tagen vor ungeheuerlichen Herausforderungen. Die Auswirkungen von Corona setzten der 55-Jährigen schwer zu. Das beginnt zu allererst bei ihren Kindern.
Doch wenn die Kinder dachten, dass auf sie mehrere Wochen Quarantäne-Ferien warten, haben sie sich gewaltig geirrt. Denn Silvia setzt auf einen strikten Rhythmus, der auf jeden Fall beibehalten werden muss. Die Schule mag zwar pausieren, nicht aber die Bildung ihrer Kinder. So nimmt die gestandene Mutter das Heft selbst in die Hand und verkündet entschlossen:
Nee ihr habt keine Ferien, das normale Leben geht für jeden Bürger weiter, selbst wenn es in den eigenen vier Wänden ist. (…) Ich werde für euch eure Lehrerin sein.
Verlobter Harald ist "Risikopatient"
Das wäre ja sonst noch schöner. Doch auch um die Gesundheit ihrer Familie muss sich Silvia kümmern. Allen voran ihr Verlobter Harald macht ihr Sorgen, er ist schließlich "im Endeffekt schon ein Risikopatient". Dessen ist sich der 59-Jährige auch bewusst, ernüchternd stellt er fest: "Wenn es mich erwischen sollte mit dem Coronavirus, dann stehen die Chancen bei mir nicht so gut."
Doch er kann auf seine Frau zählen, die alles gibt, um den Laden zusammenzuhalten. Trotz der 14 Familienmitglieder und der Tatsache, dass sie unweit des Corona- Epizentrums Heinsberg wohnen, hat Silvia die Situation unter Kontrolle. Und das nicht zuletzt dank der scharfen Maßnahmen, die sie rechtzeitig im Hause Wollny eingeführt hat.
So werden zum Beispiel nur noch einmal pro Woche Lebensmittel eingekauft – selbstverständlich keine Hamsterkäufe – und dabei darf das Haus nur mit Mundschutz, Handschuhen und zusammengebundenen Haaren verlassen werden. An Konsequenz mangelt es der einstigen Promi Big Brother-Siegerin schon mal nicht. Hut ab!