Ivanka Trump: Verurteilung des Vaters war "schmerzhaft" – sie hält aber weiterhin zu ihm
Ivanka Trump hat sich aus der Politik zurückgezogen. Ihren Vater will sie trotzdem unterstützen – zumindest emotional.
Ivanka Trump hatte bereits früh angekündigt, dass sie ihren Vater Donald nicht bei seinem Wahlkampf 2024 unterstützen werde – sie zog sich aus der Politik zurück. Das kam überraschend, immerhin war sie zuvor immer an seiner Seite und eine wichtige Beraterin. Auch jetzt will sie keinen Wahlkampf für Donald machen. Auf ihre Unterstützung kann er sich abseits der Politik dennoch immer verlassen.
Donald Trumps Verurteilung traf Tochter Ivanka hart
Donald Trump wurde im ersten seiner vier Strafprozesse in allen Punkten schuldig gesprochen. Zeitgleich macht das Gerücht die Runde, dass die Familie an diesen Prozessen zerbrechen und vor allem Trumps Ehe mit Melania nun endgültig scheitern könnte.
Eine, die nach wie vor zu dem Republikaner hält, ist seine Tochter Ivanka. Sie hat sich zwar aus den politischen Tätigkeiten ausgeklinkt – betont aber regelmäßig, dass sie hinter ihrem Vater stehe. Auch jetzt erklärte sie im Podcast von Lexfriedman, dass die Verurteilung sehr "schmerzhaft" sei.
Trotz beendeter Polit-Karriere: Ivanka unterstützt ihren Vater auf dem RNC
Mit dem Podcaster sprach sie aber auch viel über ihre politische Laufbahn und verriet: Obwohl sie sich aus der aktiven Politik verabschiedet hat – und sich auch nicht am Wahlkampf ihres Vaters beteiligt – wird sie Mitte Juli am Nationalkongress der Republikaner (RNC) teilnehmen wird.
Sie wird dabei zwar – im Gegensatz zu 2016 und 2020, als sie auch selbst auf der Bühne stand – keine aktive Rolle übernehmen. Aber es sei ihr wichtig, ihren Vater, der beim Kongress voraussichtlich offiziell als finaler Präsidentschaftskandidat der Republikaner vorgestellt wird, zu unterstützen.
Ansonsten will sie jetzt aber vor allem für ihre Kinder da sein
Im weiteren Gesprächsverlauf sprach die dreifache Mutter aber auch viel über ihre Beweggründe, sich nicht mehr politisch zu engagieren. Und das seien allem voran ihr Mann und ihre Kinder. Insbesondere für Letztere wolle sie jetzt da sein – und müsse sie auch schützen:
Ich denke, es war in erster Linie eine Entscheidung, die darin wurzelte, dass ich Mutter bin und wirklich darüber nachgedacht habe, was meine Kinder jetzt von mir brauchen. [...] Politik ist ein sehr, sehr hartes Geschäft und ich glaube, man kann sich da nicht nur ein bisschen einmischen. Ich glaube, man muss entweder ganz dabei sein oder ganz raus. [...] Und ich weiß heute, dass meine Kinder emotional für mein Engagement bezahlen würden, wenn ich in einem so prägenden Moment ihres Lebens abwesend wäre. Und ich bin nicht bereit, sie diesen Preis zahlen zu lassen.
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Verwendete Quellen:
YouTube: Lex Fridman Podcast #436; Ivanka Trump
New York Post: Ivanka Trump will attend the Republican National Convention, calls Donald’s conviction ‘painful’