GALA-Interview: Herber Rückschlag für Monica Lierhaus
Bei einer Operation im Jahr 2009 wurde das Gehirn von Monika Lierhaus schwer beschädigt, sodass sie im künstlichen Koma lag. Als sie nach einigen Monaten wieder aufwachte, konnte sie nicht mehr sprechen, nicht mehr schreiben und musste die für einen gesunden Menschen normalsten Dinge der Welt wieder ganz neu erlernen. Langsam hat sie sich ins Leben und in den Beruf zurückgekämpft, doch vor kurzer Zeit kam es erneut zu einem Rückschlag.
Die missglückte Operation im Jahr 2009
Die missglückte Operation 2009, bei der ihr Gehirn geschädigt wurde, zog für Monica Lierhaus weitere Folgen nach sich. Als damals Komplikationen auftraten, wurde sie für vier Monate in ein künstliches Koma versetzt. Im Anschluss daran begab sie sich in Rehabilitation, um ihre beeinträchtigte Sprech- und Bewegungsfähigkeit zu trainieren. Unlängst ist sie gestürzt und beklagt: "Ich habe mir dabei Jochbeinbrüche zugezogen. Seither ist meine rechte Gesichtshälfte gelähmt."
Die Schmerzen hören nicht auf
Das schlimmste an der Situation fasst Monica Lierhaus so zusammen: „Ich habe immer noch Schmerzen, sie werden auch nicht weniger. Sie sind immer da. Ich muss damit leben, dass sie nun ein Teil von mir sind“. Mut mache ihr nur das Motto ihrer Oma Valeska Meyer, was Lierhaus sich jetzt immer wieder vorhält: „Haltung, Prinzessin, Haltung!“