Evelyn Burdecki redet über die Zeit im Dschungel: "Es war ein psychisch harter Weg"
Im letzten Jahr gewinnt Reality-Star Evelyn Burdecki das RTL-Dschungelcamp. Jetzt redet sie darüber, wie hart die Zeit im Camp war und welche Folgen die Teilnahme für sie hatte.
Wenn sich jemand mit Reality-Formaten auskennt, ist es Evelyn Burdecki: Die Influencerin war nicht nur Teil von Take Me Out, sondern hätte gerne auch das Herz vom Bachelor erobert. Weiter ging es für sie dann mit Promi Big Brother und der Sendung Bachelor in Paradise, bis es sie 2019 dann in den australischen Dschungel verschlägt.
Jetzt redet sie mit Watson über die Zeit im Camp und darüber, wie sehr die Teilnahme an der Sendung ihr Leben verändert hat.
Zwischen Heimweh und Kämpfergeist
Anfangs ist die Zeit im Dschungel für Evelyn nicht einfach. Sie vermisst v.a. ihre Familie und Freunde. Als sie jedoch merkt, dass die Zuschauer sie sehen möchten, beschreibt sie dies als ein "atemberaubendes, schönes Gefühl".
Fortan ist Evelyns Kampfgeist geweckt und schlussendlich reicht es für die Blondine sogar zur Krone. Das heißt trotzdem nicht, dass die Zeit für die Influencerin immer einfach war.
"Es war ein psychisch harter Weg"
Ehemalige Freunde behaupten zwar, dass Evelyn nicht so naiv sei wie sie in der Sendung immer getan habe, aber die amtierende Dschungelkönigin hat eine ganz andere Erklärung dafür, weshalb sie oft irritiert und leicht orientierungslos wirkte:
Ich wusste nicht, wann es zu den Prüfungen geht, wie viel Uhr wir haben oder welchen Tag. Die Ranger, die uns eskortiert haben, wussten Bescheid, in welche Himmelsrichtung wir gehen und wie spät es ist. Aber sie durften uns nichts verraten. Das war hart. Überhaupt: Es war ein psychisch harter Weg, das macht einen fertig. Körperlich habe ich mich irgendwann an die Bohnen und den Reis gewöhnt.
Dem Dschungel sei Dank
Auch wenn die Zeit im Dschungel sicherlich viele Strapazen mit sich gebracht hat, scheinen sich all der Verzicht und die widrigen Lebensumstände in der Natur für Evelny Burdecki gelohnt zu haben.
Momentan ist sie gut im Geschäft und außerdem konnte sie mit ihrem Preisgeld von 100.000 Euro auch noch Gutes tun. Ein wenig von dem Geld hat sie außerdem zur Seite gelegt. Schließlich könne man nie wissen, wie das Leben einem mitspielt. Hört sich alles ziemlich vernünftig an.