Elon Musk
Elon Musk wurde am 28. Juni 1971 in Pretoria, Südafrika, geboren. Er ist der Sohn des anglo-südafrikanischen Ingenieurs Errol Musk und der kanadischen Ernährungsberaterin und Model Maye Haldeman. Bereits im Alter von zwölf Jahren machte er auf sich aufmerksam, als er sein erstes selbst entwickeltes Videospiel verkaufte.
Nach dem Schulabschluss beschloss Musk, seine Ausbildung in Kanada fortzusetzen, wo er dank der Staatsbürgerschaft seiner Mutter aufgenommen wurde. An der Queen’s University begann er ein Studium der Betriebswirtschaft, das er 1992 abschloss. Anschließend zog er in die USA, um an der University of Pennsylvania Physik und Wirtschaft zu studieren. Kurz darauf erhielt er ein Stipendium für ein Promotionsstudium in Energietechnik an der Stanford University – ein Vorhaben, das er jedoch nur zwei Tage nach Studienbeginn abbrach, um gemeinsam mit seinem Bruder Kimbal sein erstes Unternehmen Zip2 zu gründen.
Mit dem Erfolg von Zip2 folgte 1999 die Gründung der Onlinebank X.com, die sich wenig später mit Confinity zusammenschloss und unter dem Namen PayPal weltweit bekannt wurde.
Unternehmerischer Werdegang: Von SpaceX bis Twitter
Elon Musk gilt als eine der prägendsten Unternehmerfiguren des 21. Jahrhunderts – getrieben von technischen Visionen und dem Ziel, die Menschheit technologisch voranzubringen. Im Juni 2002 gründete er mit SpaceX ein Raumfahrtunternehmen mit dem Ziel, die Startkosten durch wiederverwendbare Raketen zu senken.
Zwei Jahre später stieg er bei Tesla Motors ein und übernahm 2008 die Geschäftsführung. Mit Tesla setzte er konsequent auf Elektromobilität und positionierte sich als einer der entschlossensten Unternehmer im Kampf gegen den Klimawandel.
Im August 2013 stellte Musk das Projekt Hyperloop vor – ein futuristisches Hochgeschwindigkeitstransportsystem, das ausschließlich mit Solarenergie betrieben werden sollte.
Parallel dazu beteiligte er sich aktiv an der Entwicklung künstlicher Intelligenz. 2015 war er Mitbegründer von OpenAI, einer gemeinnützigen Forschungsorganisation, die er 2018 jedoch verließ.
2022 übernahm Musk das soziale Netzwerk Twitter und benannte es in X um – eine Umstrukturierung, die weltweit mediale Aufmerksamkeit erregte.
Politisches Engagement und Nähe zu Trump
Auch politisch hat Elon Musk immer wieder Akzente gesetzt. 2016 trat er dem Beraterkreis des damaligen Präsidenten Donald Trump bei. Die Verbindung zu Trump blieb bestehen, und im Zuge von dessen erneuter Wahl zum US-Präsidenten im November 2024 ernannte dieser Musk zum Leiter des neu geschaffenen Ministeriums für Regierungseffizienz.
Privates: Familienvater mit komplexem Beziehungsleben
Elon Musk ist Vater von vierzehn Kindern (Stand: 2025). Aus seiner ersten Ehe mit der Autorin Justine Wilson (2000–2008) stammen sechs Söhne. Ihr erster gemeinsamer Sohn verstarb jedoch wenige Wochen nach der Geburt im Jahr 2002.
2022 erklärte eines der Zwillinge, Vivian, öffentlich trans zu sein, brach den Kontakt zum Vater ab und legte den Nachnamen „Musk“ ab.
Nach der Ehe mit Justine Wilson heiratete Musk 2010 die britische Schauspielerin Talulah Riley. Das Paar ließ sich 2012 scheiden, heiratete 2013 erneut und trennte sich endgültig 2016.
Es folgten mehrere öffentlichkeitswirksame Beziehungen, darunter eine kurzlebige Romanze mit Schauspielerin Amber Heard im Jahr 2017 sowie eine langjährige Partnerschaft mit der Musikerin Grimes. Mit ihr bekam Musk 2020 einen Sohn namens X Æ A-12 und 2021 eine Tochter namens Exa Dark Sideræl, die von einer Leihmutter zur Welt gebracht wurde. Laut einer 2023 veröffentlichten Biografie haben Musk und Grimes außerdem einen weiteren Sohn mit dem ungewöhnlichen Namen Techno Mechanicus.
Parallel dazu wurde im Juli 2022 bekannt, dass Musk bereits im November 2021 Zwillinge mit Shivon Zilis, einer Projektleiterin bei Neuralink, gezeugt hatte. Im Februar 2025 bestätigte Zilis, ein weiteres Kind mit Musk bekommen zu haben – einen Sohn namens Seldon Lycurgus.
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