Donald und Melania Trump: So schlecht haben sie die Angestellten behandelt
Das ehemalige Präsidentenpaar ist mit den Angestellten des Weißen Hauses nicht gerade zimperlich umgegangen. Wir verraten euch, was sie den Trumps vorwerfen.
Unter dem ehemaligen Präsidentenpaar haben die Mitarbeiter des Weißen Hauses angeblich die letzten vier Jahre keine Zeit zur Langeweile gehabt. Als Melania und Donald Trump die Hausherren sind, gönnen sie ihren Angestellten angeblich keine ruhige Minute.
"Frondienstfähig rund um die Uhr"
Der Schriftsteller Jonathan Lee hat hierzu vor kurzem dem New Yorker einige Enthüllungen gemacht, die dann das Magazin People am 2. März aufgreift. Demnach hat das ehemalige Präsidentenpaar die Angestellten niemals ruhen lassen, nach dem Motto "bereit zum Einsatz rund um die Uhr".
Unter Barack und Michelle Obama haben sie sich zuvor an eine andere Behandlung gewöhnt. Glaubt man den Angestellten der Residenz des amerikanischen Präsidenten, hat das erste afroamerikanische Präsidentenpaar nie ihre Dienste derart missbraucht.
Hierzu muss man auch sagen, dass Barack und Michelle Obama vor ihrem Einzug ins Weiße Haus noch nie Putzkräfte zu ihren Diensten hatte. Zudem legen den Eltern von Malia und Sasha vor allem Wert auf ihre Privatsphäre.
Nehmen die Bidens die Obamas zum Vorbild?
Werden jetzt Joe und Jill Biden, amerikanischer Präsident und First Lady, in die Fußstapfen der Obamas treten? Um hierauf eine Antwort zu finden, ist es noch zu früh. Aber Obamas Ex-Vize-Präsident und seine Frau Jill, die sich gerne klar von den Trumps abheben möchten, werden sich sicher an deren Vorgängern orientieren.
Was allein den Tag der Amtseinführung anbelangt, hat jedenfalls ein Angestellter des Weißen Hauses Folgendes dem New Yorker anvertraut. Er sagt, dass Biden sich so ganz anders verhält als Trump:
Die Bidens sind hereingekommen und das Erste, was sie gemacht haben, ist ein Rundgang im Hauptgeschoss, die Begrüßung des Personals miteinbegriffen.
"Sehr geschmeichelt"
Das klingt doch ziemlich nett und respektvoll! Der Angestellte führt dann weiter aus, inwiefern dieses Verhalten des neuen US-Präsidenten sich von dem anderer Machthaber abhebt:
Das hat uns sehr geschmeichelt. Normalerweise treffen wir das Präsidentenpaar zum ersten Mal im Laufe der ersten Tage oder Wochen, aber niemals in den ersten Minuten nach der Amtseinführung.
Joe Biden will nicht mehr von Trump reden
Seit seiner Ankunft im Weißen Haus hat Joe Biden sein Ziel nicht aus den Augen verloren. Er möchte eine Politik machen, die sich von der der Trump-Verwaltung klar absetzt. Auch wenn der Milliardär, dessen Imperium zu zerbröseln droht, immer noch die Aufmerksamkeit auf sich zieht, vermeidet es Joe Biden jedenfalls, ihn auf welche Weise auch immer hervorzuheben.
Der Mann von Jill Biden hat ein paar Tage nach dem Freispruch Trumps im zweiten Impeachment-Prozess am Mikrofon von CNN die Sache deutlich formuliert:
Hören sie mal, über vier Jahre hinweg haben sich die Schlagzeilen in den Nachrichten nur um Donald Trump gedreht. Für die kommenden vier Jahre möchte ich sicher sein, dass alle Nachrichten dem amerikanischen Volk gewidmet sein werden.
Zum Endes dieses Interviews mit CNN setzt Joe Biden dann hinzu:
Ich habe genug davon, von Donald Trump zu reden.