"Angst vor meinem Vater": Britney Spears bricht vor Gericht zusammen
Während der zweiten Gerichtsanhörung im Vormundschaftsprozess ist Britney Spears noch emotionaler. Es kommt sogar so weit, dass sie in Tränen ausbricht! Warum, erfahrt ihr hier.
Letzten Mittwoch sagt Britney Spears erneut im Prozess gegen die Vormundschaft aus und bricht während ihres Plädoyers plötzlich zusammen. Die Sängerin ist am Ende ihrer Kräfte, und das aus gutem Grund.
Seit Jahren keine Selbstbestimmung möglich
Seit 13 Jahren kann Britney nicht über ihr Leben bestimmen. Als sie 2007 einen enormen emotionalen Zusammenbruch erleidet, hält das Gericht sie für unzurechnungsfähig. Als Resultat wird ihr Vater Jamie Spears ihr Vormund.
Doch statt seiner Tochter zu helfen, scheinen Jamie und das Management Britney immer mehr zu kontrollieren und einzuschränken. Aus diesem Grund versucht der ehemalige Teenie-Popstar schon seit einigen Jahren, sich aus den Fängen der Vormundschaft zu befreien.
Wer unterstützt sie, wer wirft das Handtuch?
Ihre Geschwister Bryan und Jamie Lynn sowie ihre Mutter Lynne Spears stehen hinter der 39-Jährigen und unterstützen sie, wo sie nur können. Doch das kann Britney nicht von jedem erwarten.
Erst kürzlich ist bekannt geworden, dass ihr langjähriger Manager sowie ihr Anwalt, der sie bis jetzt im Prozess begleitet hat, die Zusammenarbeit mit Britney beenden werden.
Zweite Anhörung in diesem Jahr
Mittlerweile steht fest, dass das zuständige Gericht, welches Britneys Antrag auf Beendigung der Vormundschaft überraschenderweise abgelehnt hat, ihr zumindest die freie Wahl eines neuen Anwalts überlässt.
Gemeinsam mit dem Star-Anwalt Mathew Rosengart möchte Britney endlich wieder ihre Freiheit zurückerlangen. Der nächste Schritt dafür ist die zweite gerichtliche Anhörung, die am Mittwoch stattgefunden hat. In ihrem zehnminütigen Plädoyer betont Britney deshalb nochmal:
Ich bin hier, um von meinem Vater loszukommen. Ich fühle mich bedroht und ich sollte nicht bedroht werden. Ich hatte Angst vor meinem Vater.
Emotionaler denn je
Während der Anhörung wirkt die Sängerin extrem nervös und angespannt. Es kommt sogar so weit, dass die Richterin sie mehrmals unterbrechen muss, da der Protokollschreiber nicht hinterherkommt.
Dann bricht es aus Britney heraus: Minutenlang weint sie, während es im gesamten Gerichtssaal still ist. Mit aller Kraft beendet sie ihr Plädoyer schließlich mit folgender Bitte:
Ich möchte in die wirkliche Welt zurück. Das ist alles.
Ein herzzerreißender Wunsch, welcher Britney Spears hoffentlich bald gewährt wird. Mit Mathew Rosengart sollte sie den geeigneten Anwalt gefunden haben.