Stühlerücken in der Formel 1 könnte für Mick Schumacher zum Glücksfall werden
Einige Formel 1-Teams haben ihre Führungsmannschaft durch personelle Wechsel ordentlich aufgemischt. Davon könnte vor allem Mick Schumacher profitieren.
Die anstehende F1-Saison beginnt erst in vier Monaten, genauer gesagt am 5. März 2023 in Bahrain. Kurz vor dem Jahreswechsel kommt es jedoch aktuell zu mehreren großen Ereignissen, die insbesondere Mick Schumacher nützen könnten.
Eine große Chance für Mick?
Wie watson.de mitteilt, ist es zweifelsfrei sicher, dass Mick in der kommenden Saison keinen festen Platz als Pilot haben wird. Der Grund dafür ist bekannt: Nachdem die Vereinbarung mit dem Haas-Team ausgelaufen ist, ist Nico Hülkenberg als Ersatz dafür angeworben worden.
Momentan gilt Schumacher als Favorit auf einen Platz als Testfahrer bei Mercedes für die Saison 2023. Allerdings könnten sich für den 23-Jährigen durch die vielen Personalwechsel in der F1 neue und vor allem interessante Optionen ergeben, so watson.de weiter.
Viel Wirbel um Personalwechsel
Nach vier Jahren als Teamchef verlässt Andreas Seidl McLaren und geht zu Sauber. Dort wird nach einem Bericht von ntv der Einstieg von Audi vorbereitet. Die Stelle wird frei, da Frederic Vasseur zu Ferrari wechselt – dort wiederum hat Mattia Binotto zuvor seinen Rückzug angekündigt.
Dem Wechsel von Andreas Seidl kommt dabei aus Sicht Mick Schumachers möglicherweise eine besonders bedeutende Rolle zu. F1-Experte Felix Görner äußert sich laut ntv dazu folgendermaßen:
Bei Audi hätte er die realistische Möglichkeit, 2024 Stammfahrer zu werden, was natürlich sein absolutes Ziel ist. Er will es seinen Kritikern zeigen, will Formel-1-Fahrer sein und nicht nur Testpilot. Bei Mercedes hat er diese Aussicht nicht.
Verwendete Quellen:
watson.de: "Großer Knall in der Formel 1: Warum Mick Schumachers Chancen wieder steigen"
ntv: "Was das Teamchef-Beben Schumacher bringt"
sky.de: "Personal-Rochaden in der F1: Die große Chance für Mick Schumacher?"