Sehen wir Bastian Schweinsteiger als Fußball-Experte im TV wieder?
Bei der Fußball-WM in Katar überzeugt Bastian Schweinsteiger als Fußball-Experte im ARD. Nun läuft sein Vertrag mit dem Sender aus und die Frage nach der weiteren Zusammenarbeit ist noch offen.
Nachdem Bastian Schweinsteiger 2019 seine aktive Karriere im Fußball beendet, ist er als Fußball-Experte im ARD zu sehen. Zu seinem Karriereende sagt er laut Spiegel damals: "Dem Fußball werde ich treu bleiben."
Ende dieses Jahres läuft der Vertrag zwischen den Parteien aus
Nach drei Jahren und dem Ende der Fußball-WM in Katar läuft der Vertrag von Bastian Schweinsteiger mit dem ARD aus. Laut ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky ist noch offen, ob und wie die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Weltmeister weitergeführt wird:
"Damit haben wir uns noch nicht beschäftigt. Darüber werden wir im kommenden Jahr sprechen," wird Balkausky von t-online zitiert. Somit ist noch unklar, ob der ehemalige Fußballspieler weiter als TV-Experte für ARD zu sehen ist.
Für seine Analysen bei der WM gibt es viel Lob
Bei der aktuellen Fußball-WM tritt Schweinsteiger gemeinsam mit Moderatorin Esther Sedlaczek als Experte auf. Die Kombination der beiden erhält viel positive Kritik. Bei der EM 2021 hingegen hat Schweinsteiger zuvor viel negative Kritik als TV-Experte einstecken müssen.
Damals wirken seine Spiel- und Spieleranalysen sehr oberflächlich. Mithilfe der konkreten Fragen der Moderatorin kann Schweinsteiger bei der WM in Katar inhaltlich überzeugen.
Bei der EM 2021 wird Schweinsteiger von "ARD" verwarnt
Ebenso wird Schweinsteiger bei der EM 2021 von der ARD verwarnt. Grund ist ein Social-Media-Post mit einer bezahlten Werbepartnerschaft in einer Halbzeitpause von Schweinsteiger.
Die ARD weiß von diesem jedoch zuvor nichts. Deshalb wird Schweinsteiger verwarnt und muss sich für den Post entschuldigen. Daraufhin darf er jedoch weiter als TV-Experte für ARD auftreten.
Verwendete Quellen:
Bild: TV-Poker um ARD-Experte Schweini
Spiegel: Schweinsteiger wird Fußball-Experte für die ARD
t-online: Schweinsteiger-Zukunft als ARD-Experte ungewiss