Robert Habecks Frau über die Ehe zu Politiker: "Bleib mal wieder zu Hause"
Ein Leben als erfolgreicher Politiker bringt viel Trubel mit sich, das spürt auch die Ehefrau von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Sie erzählt über ihr Leben an der Seite des Politikers.
Andrea Paluch ist seit 1996 mit Robert Habeck verheiratet und hat jetzt einen Einblick in ihr Leben gegeben. In der NDR-Sendung "DAS!" erzählt sie von ihrem privaten Leben als erfolgreiche Autorin, Mutter von vier Kindern und Ehefrau von Wirtschaftsminister Habeck.
Kurz "Hallo" sagen und wieder weg
Paluchs Ehemann führeein stressiges Leben. Laut ihr läuft eine typische Situation so ab: „Er kam aus Kolumbien, ich habe Hallo gesagt, dann ist er nach Japan.“ Die Bild beschreibt weiter, dass Paluch ihren Mann vermisse, vor allem, weil sie früher gemeinsam viele Bücher geschrieben haben, so zum Beispiel den Roman "Hauke Haiens Tod" von 2001. Paluch gibt zu:
Allein schreiben ist nicht so freudvoll. Zusammen haben wir viel gelacht, uns motiviert kritisiert.
"Bleib mal wieder zu Hause"
Die Autorin erzählt, dass ihr nicht nur ihr Mann fehlt, sondern auch ihre vier Söhne, die mittlerweile ausgezogen sind. An einen Moment mit ihrem jüngsten Sohn erinnert sie sich besonders:
Die letzten zwei Jahre vor seinem Auszug habe ich meinen jüngsten Sohn auf die Backe geküsst und mir gesagt: Das war vielleicht das letzte Mal.
Paluch scheint zu akzeptieren, dass ihr Mann so oft außer Haus ist, laut ihr sei er "gemacht für die Politik", doch als Ehefrau sagt sie ihm: "Bleib mal wieder zu Hause." Wohingegen sie ihm als Wählerin rät, "mal weiterzumachen".
Er könne so viele Sachen gut
Schon 2019 äußert sich Andrea Paluch gegenüber Deutschlandfunk Kultur über ihr Leben als Ehefrau von Robert Habeck. Sie sagt:
Sich verkaufen, reden, lösungsorientiert sein, Visionär sein, diplomatisch sein, Mehrheiten herstellen. All das macht ihm Spaß und auch das Streiten. Insofern ist es der perfekte Beruf für ihn.
Verwendete Quellen:
Bild: 'Habeck-Ehefrau Andrea spricht über Einsamkeit'
Deutschlandfunk Kultur: "Robert macht jetzt Politik und ich schreibe allein"