Markus Söder bekommt in China traditionelles Essen serviert: Er lehnt dankend ab

Markus Söder, China, Essen
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Markus Söder, China, Essen

Markus Söder ist bekennender Fleischesser. Bei einer China-Reise zeigt sich allerdings: Auch der bayerische Ministerpräsident isst nicht alles. Dafür erntet er allerdings auch Kritik.

Markus Söder ist mittlerweile wieder von seiner Reise nach China zurückgekehrt und postet in den letzten Stunden einige Eindrücke aus dem asiatischen Land. Außerdem geht er dabei auch auf Fragen von Follower:innen ein. Mit einer Antwort sorgt er allerdings für gespaltene Gemüter.

Reise im Interesse der Wirtschaft

Die User:innen möchten von dem Politiker u. a. wissen, wie sein Flug war oder warum er sich überhaupt auf den langen Weg gemacht hat. Söder dazu:

Auch wenn wir unterschiedliche Wertvorstellungen haben, ist China einer der wichtigsten Handelspartner und auch eine der Supermächte. Deswegen ist es wichtig für unsere heimische Wirtschaft, hier tätig zu sein, Begleitschutz zu geben (bei wichtigen Fragen der Handelspolitik) und zum zweiten auch ein Stückweit zu versuchen Einsicht sich zu finden und auch mitzuhelfen, damit viele Konflikte der Welt gemeinsam gelöst werden können.

Es gibt allerdings auch viel unschuldigere Fragen, wie zum Beispiel die Frage danach, wie gut das Essen im Reich der Mitte gewesen sei. Söder, der bekannt dafür ist, gerne Fleisch zu essen, gibt zu, dass das Essen vor Ort nicht immer dazu geführt hat, das Wasser im Mund zusammenlaufen zu lassen. Der Politiker:

Man darf nicht glauben, dass das chinesische Essen hier so ist wie zu Hause. Es gab Interessantes zu essen, zum Beispiel Hasenköpfe gab's oder Entenzunge oder Hühnerfüße, die haben wir alle ehrlich gesagt nur angeguckt und die dufteten auch speziell und das Essen war sehr scharf. Aber es war schon interessant.

Zu der Story gibt es auch einen Instagram-Post für alle, die sich unter den Gerichten nicht viel vorstellen können.

Söders Essgewohnheiten gefallen nicht allen

Einige User:innen können gut nachvollziehen, dass Söder sich das Essen lieber nur angesehen hat, bei anderen sorgt der Post aber eher für bissige Kommentare oder gleich für Vorwürfe. Wie news.de berichtet, erhält er auch Kommentare, in denen es heißt "Sie beleidigen die Gastgeber:innen. Nicht gut" oder "Achtung dieser Tweet kann latenten Rassismus beinhalten!"

Wie ein weiterer Post zeigt, musste der 57-Jährige aber nicht hungrig ins Bett gehen. Eine Pekingente konnte er bei seiner Reise doch noch essen. Geschmeckt scheint sie ihm auf jeden Fall zu haben.

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Verwendete Quellen:

Instagram: @markus.soeder

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