Männer vs. Frauen: Dieses DFB-Team ist laut Umfrage beliebter
Der Frauenfußball erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Eine Umfrage untersuchte nun, ob sich die DFB-Frauen auch in diesem Punkt mit den Männern messen können.
Kurz vor der Frauen-WM in Neuseeland und Australien häufen sich natürlich auch die Vergleiche mit den Männern: Pokale, Turnierteilnahmen, Rekorde ... Eine Umfrage zeigt nun aber vor allem, welches Team beliebter ist.
Überraschendes Ergebnis: DFB-Frauen beliebter als die Männer
Das hat nämlich der Playboy nun ermitteln lassen und dafür Norstat, ein großes Meinungsforschungsinstitut, beauftragt. Das eine solche Umfrage nicht lange auf sich warten lässt, war wohl spätestens seit dem EM-Erfolg im vergangenen Jahr klar: In einem spannenden Final-Krimi mussten sich die Spielerinnen rund um Alexandra Popp knapp geschlagen geben.
Die Zuschauerzahlen in TV und Stadien ging seitdem jedoch durch die Decke. Auch erste Spiele der anstehenden Frauen-WM sind schon komplett ausverkauft. Dennoch überrascht das Ergebnis der Norstat-Umfrage:
52 % der befragten Deutschen haben angegeben, dass sie das Team von Martina Voss-Tecklenburg sympathischer finden als die National-Elf der Männer!
Darum steht die Frauenmannschaft so hoch im Kurs
Während sich bei der DFB-Elf unter dem wohl bald scheidenden Trainer Hansi Flick zunehmend Frust und Unverständnis für die schwache Leistung auf der Fan-Seite breitmacht, können die Frauen eine starke Em vorweisen und haben jetzt die Chance, sich ihren dritten Stern zu sichern.
Doch vor allem gaben die Befragten an, dass ihnen der Frauenfußball besser gefalle, weil er noch nicht so stark kommerzialisiert und damit "natürlicher" sei. Auch die Spielerinnen seien wesentlich "bodenständiger" als ihre männlichen Pendants.
Viele Umfrage-Teilnehmer:innen betonten zudem, dass sie es gut finden, dass sich die DFB-Frauen für mehr Gleichberechtigung und ähnliche gesellschaftliche Themen einsetzen.
Verwendete Quelle:
Playboy: Laut Umfrage: Deutsche mögen Frauen-Nationalelf lieber als das DFB-Team der Männer