Katy Karrenbauer über schwere Corona-Zeit: "Dann bekam ich Arbeitslosengeld"
Für Katy Karrenbauer war die Corona-Zeit beruflich so belastend, dass sie Hartz IV beziehen musste.
Die letzten zwei Jahre sind für viele Arbeitnehmer:innen und Selbstständige eine Belastung gewesen, nicht nur psychisch und körperlich, sondern auch finanziell. Vor allem die Künstlerbranche hatte es nicht leicht, denn viele Theater wurden geschlossen und Stücke und Konzerte abgesagt.
Die Corona-Krise setzt Katy Karrenbauer schwer zu
Auch große Stars wie Katy Karrenbauer waren nicht gefeit vor den Folgen der Krise. Sie sollte eigentlich bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg auftreten, doch auch diese wurden abgesagt.
Nun spricht sie im Interview mit Bild darüber, wie es ihr in der Zwischenzeit ergangen ist und welche Jobs sie annehmen musste, um über die Runden zu kommen. Sie erzählt:
Ich hatte mich damals sehr auf die Spiele gefreut, aber dann machte alles dicht. Ich habe viel Zeit mit meinem Vater verbracht, ihn betreut. Zwischenzeitlich gedreht und synchronisiert. Dann bekam ich Arbeitslosengeld, arbeitete in der gehobenen Gastronomie. Für mich gilt: immer nach vorne sehen, den Kopf oben behalten. Nun bin ich aber froh, dass es endlich losgeht. Ich liebe meine Arbeit.
Premiere in der Kalkberg-Arena
Die Schauspielerin dürfte also sehr froh darüber sein, dass die Festspiele (dieses Jahr wird "Der Ölprinz" aufgeführt) am 25. Juni 2022 Premiere feiern. Sie wird gemeinsam mit Alexander Klaws und Sascha Hehn auf der Bühne stehen.
Karrenbauer ist vielen aus Hinter Gittern - Der Frauenknast bekannt. Sie hat aber ein langes Portfolio, unter anderem hatte sie Auftritte bei Notruf Hafenkante, Anna und die Liebe und beim Großstadtrevier.
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