Karl Lauterbach warnt vor Omikron-Gefahr für Ungeimpfte
Die Infektionszahlen steigen auch im neuen Jahr weiter an und Omikron breitet sich immer weiter aus. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist vor v.a. um Ungeimpfte in Sorge.
Wie bereits befürchtet wurde, verheißt Omikron auch in Deutschland nichts Gutes. Die festlichen Feiertage sind vorüber und damit heißt es wieder zur harten Realität übergehen - für alle, die das Glück hatten, ein paar Tage abzuschalten.
So meldet auch das RKI am Montag erneut ein Ansteigen der Corona-Fallzahlen. Umso dringender scheint dabei ein erneutes Zusammentreffen von Bund und Ländern.
Karl Lauterbach in Sorge um Ungeimpfte vor Omikron
Dieses soll am 7. Januar stattfinden. Dabei soll über neue Corona-Beschlüsse und -Maßnahmen beraten werden - die letzten gelten seit 28. Dezember. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gibt aber schon vorab Informationen, was genau auf uns zukommen könnte und warum. So zitiert ihn etwa der Spiegel:
Die Fallzahlen werden sehr stark steigen, und das wird dann auch viele Ungeimpfte treffen, und die sind nicht geschützt. Daher mache ich mir da große Sorgen.
Keine Durchseuchung mit Omikron für Deutschland denkbar
Eine Durchseuchung mit Omikron kann sich Karl Lauterbach daher nicht vorstellen, weil die Zahl der Ungeimpften in Deutschland noch zu hoch sei. Doch da die Variante Omikron mehr Neuinfektionen nach sich zieht als schon Delta, sieht er vor allem die Quarantäneverordnung als überdenkbar.
Laut Bild könnte es dabei nicht nur um eine Verkürzung der 14 Tage häuslicher Isolation gehen, sondern für Geboosterte vielleicht sogar zu einer Befreiung der Quarantäne kommen, um großflächigen Personalausfall in den kommenden Wochen zu vermeiden.
Um jedoch auch den ungeimpften Teil der Bevölkerung zu schützen, könnten aber auch Kontaktbeschränkungen die Folge sein, ein Lockdown ist mittlerweile auch nicht mehr auszuschließen...