Günther Jauch überrascht mit frechem Kommentar über Christian Lindner bei "Wer wird Millionär?"

"Wer wird Millionär“, Günther Jauch, #WWM, Christian Lindner, Jubiläum
© Franziska Krug@Getty Images
"Wer wird Millionär“, Günther Jauch, #WWM, Christian Lindner, Jubiläum

Bei der Jubiläumsfolge von "Wer wird Millionär?" sorgt der Moderator mit einem unerwarteten Kommentar über Finanzminister Christian Lindner für Aufsehen.

STARS, DIE IN DIE POLITIK GEGANGEN SIND

Die erste Frage mit dem bekannten Spruch "Besser den Spatz in der Hand, als die Taube..." wird von der Arzthelferin Tanja Ortmann korrekt beantwortet, was ihr laut 89.0rtl.de letztendlich 8.000 DM einbringt. Zu Beginn findet die Produktion der Show noch in den Niederlanden statt. Erst im Jahr 2000 wird "Wer wird Millionär?" nach Köln verlegt. Nun ist das Jubiläum gefeiert worden.

Herausforderungen und Erfolge

Anfangs steht die Show vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere wegen der Kritik, die sie erhält. Auch die Einschaltquoten brauchen laut 89.0rtl.de eine Weile, um zu steigen. In der Spitze erreichen sie dann aber doch bis zu 14 Millionen Zuschauer:innen.

Im Laufe der Jahre werden insgesamt 1.696 reguläre Episoden sowie 44 Promi-Specials ausgestrahlt, in denen mehr als 3.400 Kandidaten auf dem Ratestuhl Platz nehmen, um über 43.000 Fragen zu beantworten, so 89.0rtl.de weiter.

Der Finanzminister gratuliert

Das Jubiläum, das mit vielen prominenten Gästen besetzt gewesen ist, hält einige Überraschungen und sogar einen Weltrekord bereit, so die Abendzeitung aus München. Es ist also einiges geboten worden während der Show – doch ein Spruch von Kult-Moderator Günther Jauch bleibt besonders in Erinnerung.

Die Stars, die nicht persönlich im Studio anwesend sein können, übermitteln ihre Glückwünsche in Form von Videobotschaften. Dazu gehörten laut Abendzeitung unter anderem Heidi Klum, Thomas Gottschalk, Barbara Schöneberger und sogar der Finanzminister Christian Lindner.

Als dieser auf der Videowand sichtbar wird, zuckt Jauch merklich überrascht zusammen."Herzliche Gratulation und Respekt für das Durchhaltevermögen", gratuliert Lindner. Nachdem Jauch sich für die zahlreichen Glückwünsche bedankt hat, widmet er sich später laut Abendzeitung erneut dieser persönlichen Botschaft des Finanzministers.

Die Spitze, die der Moderator dann ausspricht, kommt beim Publikum sicher gut an. Die Abendzeitung zitiert Jauch mit diesen Worten:

Am meisten zusammengezuckt bin ich natürlich bei Christian Lindner. Da dachte ich mir: 'Was macht der denn da?' Im Nachhinein muss ich sagen, an keinen Menschen habe ich mehr Geld bezahlt in meinem Leben als an ihn. Er ist Finanzminister. Er hat an mir am meisten profitiert von denen, die da waren. Da kann er schon mal antreten.

Ob Jauch sich von seinem Gehalt die Anzüge gekauft hat, die er in der Sendung trägt, weiß niemand. Er kommt laut 89.0rtl.de immerhin auf die stolze Anzahl von über 1.000 Anzügen.

Die Millionenfrage wird übrigens laut 89.0rtl.de während der gesamten Laufzeit insgesamt 15 Mal richtig beantwortet: neun Mal in normalen Episoden, drei Mal in Sonderausgaben und drei Mal in Promi-Specials. Allerdings gehen 34 Kandidaten mit 0 Euro oder D-Mark nach Hause.

Die schnellste Auswahlfrage wird in beeindruckenden 1,33 Sekunden gelöst. Der älteste Kandidat, der es in einer regulären Episode ins Studio schafft, ist 86 Jahre alt und gewinnt stolze 125.000 Euro. In einem Familien-Special treten laut 89.0rtl.de sogar ein 89-jähriger Mann mit seiner Enkelin auf.

Auch interessant:

» Marcel Reif und Günther Jauch: So laufen ihre Skat-Abende ab
» "Wer wird Millionär?": Oliver Pocher scherzt in Show über den Scheidungsgrund
» Diesen neuen "Wer wird Millionär?"-Joker wünscht sich Günther Jauch

Verwendete Quellen:

Abendzeitung: "Wer wird Millionär?": Schauspieler Elyas M'Barek fällt im Studio aus allen Wolken
89.0rtl.de: 25 Jahre "Wer wird Millionär?": Daten, Fakten und skurrile Geschichten
Stuttgarter Nachrichten: "Wer wird Millionär?"-Jubiläumsshow: So wurde Günther Jauch überrascht