Björn Höcke: So machte er Karriere

Björn Höcke
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Björn Höcke

Der AfD-Politiker Björn Höcke ist bei seinen Wählern beliebt und bei seinen Gegnern verhasst. Doch wie konnte er eigentlich zu einem der bekanntesten Mitglieder der Partei werden?

Bereits seit dem Jahr 2014 ist Björn Höcke Fraktionsvorsitzender der Thüringer AfD. Doch auch bundesweit gilt er innerhalb seiner Partei als sehr einflussreich. In diesem Artikel erfährst du, wie ihm der Aufstieg gelang und wo Björn Höcke vorher tätig war.

Die frühen Jahre

Björn Höcke wurde 1972 als Sohn eines Sonderschullehrers und einer Altenpflegerin in Lünen geboren. Laut der Neuen Zürcher Zeitung, wuchs er als Dorfkind auf und spielte viel draußen auf der Straße und in Wäldern, wo er mit seinen Freunden Hütten baute.

Bereits im Alter von 14 Jahren trat er dann der Jungen Union bei, weil er damals Helmut Kohl bewundert habe und sieht dies selbst als seine “linke Phase”, wie die Zeitung berichtet.

Der Start ins Berufsleben

1991 schloss Björn Höcke seine Schullaufbahn am Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied mit dem Abitur ab, wie man der Webseite des Thüringer Landtags entnehmen kann, und leistete anschließend seinen Wehrdienst.

Danach absolvierte er ein Lehramtsstudium sowie ein postgraduales Studium zum Thema „Schulmanagement“ und arbeitete ab 1999 als Geschichtslehrer an verschiedenen Schulen.

Björn Höckes politische Karriere

Bereits im Jahr 2006, also noch lange vor Gründung der AfD, fiel er mit extremen, politischen Aussagen auf: Wie merkur.de berichtet, schrieb er zu dieser Zeit nämlich einen Leserbrief an eine Zeitung und stellte in diesem falsche Behauptungen zum Bombenangriff auf Dresden im zweiten Weltkrieg auf.

Im Jahr 2013 gründete Björn Höcke dann den Landesverband der AfD Thüringen mit, wie man einem Interview mit ihm aus der Thüringer Landeszeitung entnehmen kann, wo er erst Vorsitzender eines Kreisverbandes und anschließend Sprecher des Landesverbandes wurde.

Nachdem er 2014 zum Landesvorsitzenden seiner Partei gewählt wurde, hörte Höcke auf als Lehrer zu arbeiten und widmet sich seither voll seinen Aufgaben in der AfD.

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